EWU-Inflation steigt im Mai auf 3,6%
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Externe Quelle: PostbankLaut vorläufigen Angaben ist die Inflation in der Eurozone im Mai von 3,3% auf 3,6% geklettert und hat damit die Erwartungen noch übertroffen. Schon die vor zwei Tagen veröffentlichte deutsche Inflationsrate ist im Berichtsmonat Mai mit 3% kräftiger ausgefallen als erwartet. Auch die heute bekannt gegebenen italienischen Verbraucherpreise legten stärker zu und überflügeln ihr Vorjahresniveau in harmonisierter Rechnung mittlerweile um 3,7%.
Grund für den verstärkten Preisauftrieb im Mai sind vor allem die kletternden Energiepreise. So hat der Preis für Rohöl im Mai ständig neue Rekordmarken erklommen. Die EZB muss diese Entwicklung mit tiefer werdenden Sorgenfalten betrachten. Abwärtsrisiken für die Konjunktur stehen zunehmende Inflationssorgen gegenüber. Unter den Marktteilnehmern sind bis vor kurzem noch bestehende Zinssenkungserwartungen denn auch inzwischen verflogen. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die EZB vorerst ihre abwartende Haltung beibehält und den Leitzins konstant bei 4% belässt.
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