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10:22 Uhr, 24.01.2011

EWU-Einkaufsmanager: Stimmung bleibt zweigeteilt

London (BoerseGo.de) - Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone bleibt zweigeteilt. Gute Daten aus Deutschland und Frankreich stützen, während die Peripherie weiter schwächelt.

Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone sank im Januar auf 56,9 Punkte, wie der Datendienstleister Markit Economics am Montag auf vorläufiger Basis mitteilte. Erwartet wurde ein unveränderter Stand von 57,1 Punkten. Der Serviceindex verbesserte sich im Januar deutlich auf 55,2 Zähler, nach 54,2 Punkten im Vormonat. Die Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang auf 54,1 Punkte erwartet. Der Gesamtindex Produktion legte binnen Monatsfrist um 0,8 Zähler auf 56,3 Punkte zu und erreichte damit ein Sechs-Monatshoch.

"Die Eurozone ist mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Dank des Rekordzuwachses an Neuaufträgen in Deutschland dürfte die Wachstumsrate in der Eurozone unseren Berechnungen zufolge im Januar bei 0,7 Prozent auf Quartalsbasis liegen", sagte Markit-Ökonom Tim Moore. Allerdings sei es außerhalb von Deutschland und Frankreich zum vierten Mal innerhalb der letzten fünf Monate zu Auftragseinbußen gekommen, was auch zu einem weiteren Jobabbau geführt habe.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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