EWU-Einkaufsmanager: Stimmung bleibt zweigeteilt
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London (BoerseGo.de) - Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone bleibt zweigeteilt. Gute Daten aus Deutschland und Frankreich stützen, während die Peripherie weiter schwächelt.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone sank im Januar auf 56,9 Punkte, wie der Datendienstleister Markit Economics am Montag auf vorläufiger Basis mitteilte. Erwartet wurde ein unveränderter Stand von 57,1 Punkten. Der Serviceindex verbesserte sich im Januar deutlich auf 55,2 Zähler, nach 54,2 Punkten im Vormonat. Die Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang auf 54,1 Punkte erwartet. Der Gesamtindex Produktion legte binnen Monatsfrist um 0,8 Zähler auf 56,3 Punkte zu und erreichte damit ein Sechs-Monatshoch.
"Die Eurozone ist mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Dank des Rekordzuwachses an Neuaufträgen in Deutschland dürfte die Wachstumsrate in der Eurozone unseren Berechnungen zufolge im Januar bei 0,7 Prozent auf Quartalsbasis liegen", sagte Markit-Ökonom Tim Moore. Allerdings sei es außerhalb von Deutschland und Frankreich zum vierten Mal innerhalb der letzten fünf Monate zu Auftragseinbußen gekommen, was auch zu einem weiteren Jobabbau geführt habe.
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