EWU-BIP-Wachstum im Schlussquartal 2007 bei +0,4% bestätigt
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Externe Quelle : Postbank
Das BIP-Wachstum in der Eurozone hat sich im 4. Quartal auf +0,4% gegenüber dem Vorquartal verlangsamt. Damit wurde die vorläufige Schätzung bestätigt. Gleichzeitig ist das Wachstum des 3. Quartals leicht von 0,8% auf 0,7% revidiert worden. Durch kleinere Revisionen steht insgesamt für das Jahr 2007 jetzt ein Wachstum von 2,6% statt 2,7% im Vorjahresvergleich zu Buche.
Zu der Expansion der Wirtschaftsleistung im 4. Quartal haben erwartungsgemäß vor allem der Außenbeitrag und die Bruttoanlageinvestitionen beigetragen. Der Private Konsum hat dagegen im Vorquartalsvergleich leicht nachgegeben. Insbesondere Deutschland hatte hierbei ein enttäuschendes Ergebnis geliefert und blieb mit dem BIP-Wachstum von 0,3% im 4. Quartal hinter der EWU-weiten Expansion zurück. Auch Frankreich hat im 4. Quartal merklich an Wachstumstempo eingebüßt und verbucht ebenfalls ein Plus von 0,3%. Die italienischen BIP-Zahlen für das Schlussquartal 2007 sind noch nicht veröffentlicht.
Die Geschäftsklimaindikatoren der Eurozone haben sich seit Mitte letzten Jahres zwar merklich abgekühlt, befinden sich aber immer noch auf einem Niveau, das auf ein anhaltendes moderates Wachstum hindeutet. Insgesamt rechnen wir für den Euroraum weiterhin mit einem BIP-Wachstum von 2,0% für 2008 und von 2,4% für 2009.
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