EW Analyse - DAX - Mit oder ohne Mini-Rallye, die Wahrscheinlichkeit neuer Tiefs ist sehr hoch!
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Zu dem Zeitpunkt der letzten DAX Index Analyse hatten wir ein Korrekturhoch bis 5383,79 Punkte als wahrscheinlichstes Szenario klassifiziert, auch ein direkter Verfall wurde mit einer identischen Wahrscheinlichkeit ins Auge gefasst. Die beiden blauen Tendenzpfeile aus der Vorgänger Analyse (unten angehängt) zeigen es an. Mit diesem Hoch sollte die Welle c der Welle 4 komplettiert werden. Das erwartete Hoch wurde dann am 04.11.2008 bei 5302,56 Punkte ausgebildet. Ausgehend davon fiel der Index bis zum 13.11.2008 auf ein Kursniveau bei 4524,89 Punkte. Das sind entsprechend ~ 800,00 Punkte in Richtung unseres Mindestkursziels bei 3814,00 Punkte.
Wir haben hier bisher bewußt auf den Einsatz von Alternativszenarien verzichtet und lagen damit bisher sehr gut. Die aktuelle hochvolatile Seitwärtsphase veranlaßt uns aber dazu ,ein Alternativszenario nicht unerwähnt zu lassen, welches wir im Anschluss kurz kommentieren möchten.
Die zentrale Frage lautet, wie so oft, wie geht es jetzt kurzfristig im favorisierten Szenario weiter?
Der DAX liegt weiterhin voll im Fahrplan. Es kann also davon ausgegangen werden, dass sich bereits die ersten Impulswellen 1 - 2 und 1 - 2 ausgebildet haben. Noch offen sind die Wellen 3 - 4 - 5 und 3 - 4 - 5 der Welle 5. Diese dürften sich dann in Richtung des übergeordneten Mindestkursziels bei 3814,00 Punkten abarbeiten.
Als Bedingung könnte man jetzt das letzte markante Bewegungstief bei 4524,89 Punkte nehmen. Fällt der DAX Index darunter, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios deutlich. Und gerade weil die Kurslevel eines zweiten Szenarios so eng zusammen liegen, möchten wir ihnen das Alternativszenario nicht vorenthalten.
Zuvor ein Zitat aus der Vorgänger Analyse, welches unverändert Bestand hat und seine Gültigkeit in keinster Weise verändert hat:
Wie geht dieser crashartige Verlauf dann mittelfristig weiter?
Sobald sich die Welle 3-4-5 der Welle 3 formiert hat, gibt es leider weitere Wellen die abgeschlossen werden müssen. Um es hier einmal EW technisch auf den Punkt zu bringen. Es fehlen dann noch die Wellen 3-4-5 und 3-4-5 um den kompletten Prozess abzuschließen. Welche Auswirkungen das auf den langfristigen Kursverlauf hat, werden wir in folgenden Analysen berichten. Beachten sie dazu bitte auch noch den unkommentierten Wochenverlauf, der sich unterhalb des Tageschart befindet. Hier lassen sich die Wellengrade dann verständlicher lesen.
Kursverlauf vom 18.06.2007 bis 14.11.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Damit wären wir bei dem Alternativszenario. Demnach kann eine ausgedehnte Aufwärtskorrektur bis in den 5850,00er Bereich nicht gänzlich ausgeschlossen werden und soll zumindest als visuelle Darstellung erwähnt werden. Sollte sich dieser Verlauf durchsetzen, dann können wir zumindest davon ausgehen, dass der sogenannte "Crash", für den ich es immer noch nicht halte, sich in geregelten Bahnen nach unten auspendelt. Dazu dann zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Das besondere an diesem Szenario ist, dass es bei vielen Charttechnikern zu dem Gedanken kommen dürfte, dass sich eine inverse SKS als charttechnische Bodenformation durchsetzen könnte. Meinen Gedankengang kennen Sie...
Dieses Szenario eines nochmaligen (aber begrenzten) Laufs nach oben könnte bereits greifen, sobald es dem DAX gelingen sollte, das Freitagshoch bei 4874,00 Punkte zu überwinden.Meine EW Analysen speziell zu Gold, Silber, Öl und anderen Rohstoffen gibt es jetzt übrigens im Godmode Gold & Rohstoff Trader Paket, das ich zusammen mit Herrn Weygand führe.
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Viele herzliche Grüße,
Andre Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Kursverlauf vom 18.06.2007 bis 14.11.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EW Analyse - DAX - Das ist noch KEIN Boden! - Die Wahrscheinlichkeit neuer Tiefs ist SEHR HOCH!
Datum 02.11.2008 - Uhrzeit 23:30
Zu dem Zeitpunkt der letzten DAX Index Analyse bestand eine berechtigte Annahme eines Crash-Szenarios. Sollten sie das Kursgeschehen daraufhin weiter verfolgt haben, so haben sie sicher mitbekommen, dass der Index im Anschluss tatsächlich in einen Sell Off überging und um weitere 1800,00 Punkte nach unten absackte. Das Wort Crash wird von mir sehr ungern in den Mund genommen. Letztendlich bewegen wir uns innerhalb "planmäßiger" Kursbewegungen. Bedenken sie bitte, dass wir zum Zeitpunkt der Eingangsanalyse bereits eine 1-2 er Welle abwärts gezählt haben. Viele EW Analysten haben in den letzten Wochen ihre Counts "Zählungen" entsprechend angepasst, auch von renomierten Bankhäusern. Wir können unseren Count hier unverändert stehen lassen. Letztendlich steht der DAX Index ausgehend von dieser Welle 2 bereits 3000 Punkte tiefer.
Die zentrale Frage lautet, wie geht es jetzt kurzfristig weiter?
Geübte Leser können dem Chartbild entnehmen, dass der Index sich aktuell in einer impulsiven Welle c der Welle 4 aufwärts bewegt. Beachten sie dabei unbedingt, dass zuvor eine überschießende Welle b der Welle 4 ausgebildet wurde. Das ist ein Zeichen eindeutiger Schwäche. Die Welle c könnte demzufolge sofort beendet werden und der DAX Index direkt in Richtung des Kursziels bei 3814,00 Punkten rutschen. Es werden sich die Wellen 1-2-3-4-5 abspulen, um die Welle 5 der Welle 3 dann zu finalisieren. Preislich gesehen, dürfte sich die Welle 4 im Bereich der 5383,79er Marke auslaufen. Ab diesem Kurslevel wird die Luft dramatisch dünner für den DAX Index. Wir halten zwar eine Ausdehnung der Welle bis 5625 Punkte für technisch möglich, aber für unwahrscheinlicher. Im Anschluss sollte der Index in Richtung 3814,00 Punkte abtauchen. Als Resultat dürfte die Volatilität entsprechend auf hohem Niveau bleiben und sich dann tendenziell weiter nach oben schieben. Demzufolge dürften eingestreute Bärenmarktrallyes ebenso impulsiven Charakter aufweisen. Wir gehen entsprechend davon aus, dass selbst bei einem Kursrutsch bis 3814 Punkte direkt wieder zwischengeschaltete Erholungen bis erneut 5400 Punkte möglich sind. Schematisch haben wir das im angehängten Wochenprognoseverlauf dargestellt.
Wie geht dieser crashartige Verlauf dann mittelfristig weiter?
Sobald sich die Welle 3-4-5 der Welle 3 formiert hat, gibt es leider weitere Wellen die abgeschlossen werden müssen. Um es hier einmal EW technisch auf den Punkt zu bringen. Es fehlen dann noch die Wellen 3-4-5 und 3-4-5 um den kompletten Prozess abzuschließen. Welche Auswirkungen das auf den langfristigen Kursverlauf hat, werden wir in folgenden Analysen berichten.
Beachten sie dazu bitte auch noch den unkommentierten Wochenverlauf, der sich unterhalb des Tageschart befindet. Hier lassen sich die Wellengrade dann verständlicher lesen.
Viele herzliche Grüße,
Andre Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Kursverlauf vom 08.06.2007 bis 30.10.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Kursverlauf vom 08.06.2007 bis 30.10.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
EW Analyse - DAX Index DAX - Ein Sell Off Scenario ist möglich!
Datum 06.10.2008 - Uhrzeit 00:00
Der DAX Index hatte bei der letzten Auswertung realistische Chance zumindest ein Bearmarktrallye zu absolvieren. Diese Chance wurde in keinster Weise genutzt. Gleichzeitig waren auch meine Kollegen Weygand und Gräfe in ihren Chartanalysen zu dem Ergebnis gekommen, dass der Index vor einer umfassenden Bärenmarktrallye stehen könnte. Es kam anders, der Index rutschte nach unten durch. Auslöser war unter anderem die Nachricht, dass dem US Rettungspaket für den Finanzsektor wider Erwarten doch nicht zugestimmt wurde.
Aber egal, diese Einschätzungen waren falsch. Es ging direkt weiter herunter.
Gerade dieses Kursverhalten deutet auf weitere Gefahren hin. Dieses dargestellte Crashszenario ist somit nicht aus den Fingern gesogen. Es liegen eine Reihe von charttechnischen Signalen vor, die weiter fallende Kurse bestätigen könnten. Geht man davon aus, dass die Welle 1-2, 1-2, 1-2, 1-2, 1-2, 1-2 noch nach unten aufgelöst werden, dann besteht allein aus dieser Sicht noch massvies Abwärtspotenzial.
Welche Kurslevel sind jetzt wichtig, um einen Teil des Verkaufsdrucks zu negieren?
Eine Kurserholung über das Kurslevel bei 6095,56 Punkte dürfte mittlfristig für eine Senkung des Verkaufsdrucks sorgen. In dem Fall wäre zumindest ausgeschlossen, dass sich die Welle 3-4-5 noch nach unten ausdehnen könnte. Parallel dazu wäre aus der Sicht der klassischen Charttechnik die beschleunigte Abwärtsphase, die sich seit Anfang September durchsetzt nach oben aufgehebelt. Damit ist der Abwärtstrend, der sich seit Mai 2008 zeigt aber weiterhin intakt, sodass bei diesem Kursstand zunächst wirklich nur von einer Schwächung des Verkaufsdrucks ausgegangen werden könnte.
Wo liegen kurzfristig markante Widerstände?
Hier lässt sich auch wieder die klassische Charttechnik mit der Sicht der Elliott Wellen kombinieren. Aus der Sicht der Elliott Wellen Theorie liegt der kurzfristige Widerstand im Bereich der vorherigen Welle iv. Also im Bereich bei 5876,00 DAX Punkten. In diesem Bereich notiert mit etwas zeitlicher Distanz dann auch der bereits erwähnte beschleunigte Abwärtstrend mit Ursprung Anfang September 2008. Noch etwas wichtiger in der Hierarchie der charttechnischen Signalgeber ist eine maßgeblich entscheidende Verkaufsmarke (Sell Trigger) einer hängenden SKS Umkehrformation. Mit dem letzten Kursrücksetzer unter 5800,00 Punkte hat sich auch diese bärische Signallage wieder reaktiviert. Das Wiedereintreten, das Überschreiten dieser markanten Trendlinie konnte Mitte September noch als mögliche Chance für die Bullen gewertet werden, mit dem erneuten Rückfall sind diese Ambitionen aber hinfällig.
Ist es denn jetzt wirklich so dramatisch, dass hier gleich ein Crashszenario geliefert wird?
Mit dieser technischen Auswertung wurde unabhängig von der Nachrichtenlage ein technischer Istzustand beurteilt. Das dabei die Sicht aus der Elliott Wellen Theorie, wie auch die Sicht der klassischen Charttechnik harmonieren, macht die technische Situation des Dax Index in der Tat besorgniserregend.
Wo liegen die Abwärtsziele, falls sich der technische Zustand nicht verbessert?
Der Dax Index könnte in relativ kurzfristiger Zeit ein weiteres Kursziel bei 5281,00 Punkten erreichen. In diesem Bereich wäre dann eine mehrwöchige Kurserholungsphase denkbar. Die aber weiterhin nur als Aufwärtskorrektur gecounted werden dürfte.
Viele herzliche Grüße,
Andre Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Kursverlauf vom 13.04.2007 bis 03.10.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EW Analyse - DAX Index - Bullenmarkt oder Bärenmarktrallye?
Datum 22.09.2008 - Uhrzeit 08:00
Eines ist gewiß, der DAX wird ansteigen in Richtung 6.600 Punkte. Die Frage ist nur die, ob dies der Beginn einer Bärenmarktrallye darstellt oder aber den Beginn eines eines neuen Bullenmarkts.
EW steht für Elliott-Wave. Es handelt sich um eine spezielle Form der charttechnischen Analyse. Ich bin auf GodmodeTrader.de für die EW Auswertungen zuständig.
Auf meine EW Analysen hat bisher ein überschaubar Kreis von lediglich 120 Teilnehmern Zugriff. Allesamt Professionals diverser größerer deutscher Finanzinstitute. Ich habe Ihnen in diesem Beitrag eine Serie meiner EW DAX Analysen angehängt. Machen Sie sich die Mühe und schauen einfach schnell über die Chartgrafiken mit den jeweiligen Tendenzpfeilen drüber. Die Präzision der Prognosen und die Trefferquote der Prognosen sind beide hoch. Eine der Analysen wurde von Herrn Weygand in einer seiner BIAS-führenden Analysen veröffentlicht. War es eine Bärenmarktrallye ? - Bitte klicken.
Der DAX Index konnte das anvisierte Kursziel bei 5914,00 Punkten abarbeiten. Im unten angehängten Kommentartext sehen sie, dass auch 5800,00 Punkte genannt wurden. Tatsächlich erreichte der DAX Index einen Kurslevel, und damit ein markantes Korrekturtief, bei 5812,77 Punkte. Das sich in diesem Bereich eine richtungsweisende Entscheidung anbahnen sollte war im Vorfeld relativ deutlich. Aus formationstechnischer Sicht war dieser Bereich ebenfalls von großer Bedeutung. Der jetzt an Wahrscheinlichkeit gestiegene Bullkeil mit der tendenziell fallenden Unterkante hätte dann zur bärischen SKS umfunktioniert werden können. Den 5800,00 DAX Punkten kam demzufolge einer großen Bedeutung zu, auch aus anderen Blickwinkeln.
Aber zurück zur Elliott Wellen Theorie. Bei genauer Betrachtung lässt sich erkennen, dass einige Unterwellen aus der Vergangenheit leicht nachjustiert wurden. Der Prognoseverlauf bis zum Kursziel war zwar exakt, aber die inneren Strukturen die zu diesem Kursziel geführt haben, lassen keine Impulsität zu, speziell die Kursbewegung ausgehend von Anfang August bis Mitte September. Hier liegt eine dreiwellige Struktur vor. Eine überschießende Welle b der Welle 2 bleibt die logische Konsequenz daraus. Der Markt dürfte sich demzufolge in einer äußerst dynamischen Welle c der Welle 2 befinden.
Aufwärtspotenzial ergibt sich dann zunächst bis 6626,70 Punkte. Selbst eine Ausdehnung bis 7200,00 Punkte wäre denkbar.
Es ist also aktuell nicht entscheidend, ob der DAX Index im Anschluss neue Jahrestiefs sehen wird oder auch nicht. Hier geht es darum, dass unabhängig von der Zählung, eine dynamische Aufwärtswelle läuft, ob diese dann später als eine impulsive Korrekturwelle c der Welle 2 klassifiziert werden muss, oder sogar eine neue Impulswelle darstellt, ist für den jetzigen Zeitpunkt sekundär. Sobald die nächsten Kursziele auf der Oberseite erreicht sind, lassen sich dann nähere Abgrenzungen machen.
Viele herzliche Grüße,
Andre Tiedje - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Kursverlauf vom 13.03.2007 bis 19.09.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Vorgängeranalyse - EW Analyse - DAX Index - Elliott Wave in Perfektion - Nächstes Ziel bei... - 07.09.2008 22:36
Es folgt der Einleitungssatz aus der letzten EW Analyse. Das bemerkenswerte daran ist, dass der Textauszug unverändert Gültigkeit besitzt.
Der DAX Index bewegt sich ziemlich nah an den Prognoseverlauf und das schon seit Mai 2008. Studieren sie ruhig nochmal die bisherige Checkserie. In der Eingangsanalyse (ganz unten) wurde ausgehend von Mai 2008 eine Abwärtsbewegung bis in den 6000er Bereich erwartet. In der darauffolgenden EW Analyse wurde dieser Preisbereich bei 6000 Punkte nochmals als markant angedeutet. Hier sollte eine deutlichere Kurserholung einsetzen. Gleichen sie dazu einmal die tatsächliche Kurserholung mit den Prognosepfeilen aus der vorgeschalteten Analyse ab. Das waren zum einen 1000 Punkte abwärts mit Ansage und zudem das Korrekturtief inklusive der Kurserholung präzise angekündigt.
Ausgehend vom Bewegungstief bei 5999,32 Punkten setzte der DAX Index zu einer relativ deutlichen Kurserholungsphase an. Die Nachfrageseite stieg entsprechend, sodass bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 500 DAX Punkte Aufwärtspotenzial generiert wurden. Die zentrale Frage, gerade aus der Sicht der Elliott Wellen war aber "Kommt noch eine Welle 5 abwärts?". Sehen wir uns das aktuelle Kursgeschehen an, dann ist unschwer zu erkennen, dass der Index sich bereits in der Welle 3 der Welle 5 befindet.
In der kommenden Wochen sollte der Basiswert entsprechend engmaschig im Bereich zwischen 5800 - 5914 Punkte beobachtet werden. Aufgrund der vorliegenden Daten kann man davon ausgehen, dass der Index im Bereich der 5914er Marke eine Zwischenerholung einleiten dürfte. In diesem Bereich dürften antizyklische Shortpositionen den Markt belasten. In der Summe lässt sich festhalten, dass der Index die eingezeichneten Wellen 1-2-3-4-5 der Welle 5 der Welle 1 weiterhin sauber abspult. Ob diese übergeordnete, äußerst bärische Zählung, dann tatsächlich weiterhin favorisiert werden kann, muss zu einem anderen Zeitpunkt festgelegt werden. Zunächst dürfte die prognostizierte Abwärtsbewegung den Kursverlauf im DAX Index bestimmen.
Kursverlauf vom 13.02.2007 bis 07.09.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EW Analyse - DAX Index - Was erwartet uns in den nächsten Handelswochen? - 09.08.2008 15:59 Der DAX Index bewegt sich ziemlich nah an den Prognoseverlauf und das schon seit Mai 2008. Studieren sie ruhig nochmal die bisherige Checkserie. In der Eingangsanalyse (ganz unten) wurde ausgehend von Mai 2008 eine Abwärtsbewegung bis in den 6000er Bereich erwartet. In der darauffolgenden EW Analyse (mittlerer Chart) wurde dieser Preisbereich bei 6000 Punkte nochmals als markant angedeutet. Hier sollte eine deutlichere Kurserholung einsetzen. Gleichen sie dazu einmal die tatsächliche Kurserholung mit den Prognosepfeilen aus der Vorgängeranalyse ab. Das waren zum einen 1000 Punkte abwärts mit Ansage und zudem das Korrekturtief inklusive der Kurserholung präzise angekündigt. Jetzt wird es aber definitiv schwieriger. Wie geht es im DAX Index jetzt weiter?
Ausgehend vom Bewegungstief bei 5999,32 Punkten setzte der DAX Index zu einer relativ deutlichen Kurserholungsphase an. Die Nachfrageseite stieg entsprechend, sodass bis zum jetzigen Zeitpunkt mehr als 500 Punkte Aufwärtspotenzial hinter uns liegen. Die zentrale Frage, gerade aus der Sicht der Elliott Wellen ist aber "Kommt noch eine Welle 5 abwärts?". Es gibt sehr viele Waver die heute noch auf fehlende 5er Wellen warten. Der beobachtete Indikatorenteppich lässt ebenfalls nochmal sinkende Kurse zu.
In der kommenden Wochen sollte der Basiswert entsprechend engmaschig im Bereich zwischen 6791 - 6900 Punkte beobachtet werden. In diesem Bereich dürften antizyklische Shortpositionen den Markt belasten. In der Summe lässt sich festhalten. Steigt der DAX über 6900 Punkte, dann sollten die eingezeichneten Wellen 1-2-3-4-5 der Welle 5 der Welle 1 ausbleiben. Solange der Index allerdings darunter notiert sollte die mögliche Abwärtswelle einkalkuliert werden. Jetzt eine weitere Abwärtswelle von nahezu 1000 Punkte zu prognostizieren kann als "mutig" eingestuft werden. Es sind aus formationstechnischer Sicht bisher keine Hinweise darauf zu erkennen. Hier sollte vernünftigerweise erst ein sogenanntes "lower Low", also ein tieferes Tief erkennbar sein. Bei einem Daxstand unter 6400 Punkten gewinnt das Szenario somit an Wahrscheinlichkeit. Bis dahin gilt es den Index in dem genannten Bereich genauestens zu studieren.
Kursverlauf vom 13.02.2007 bis 08.08.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EW Analyse - DAX Index - Wie geht es da weiter - EW Analyse - 12.07.2008 15:19
Mit der letzten favorisierten EW Analyse (unten angehängt) wurden weitere Verluste bis in den Bereich unter 6000,00 Punkte erwartet. Mittlerweile hat sich der Index dem Szenario zu einem Großteil angenommen. Der aktuelle Abwärtsdruck sollte sich zunächst entlang des eingezeichneten Prognoseverlaufs weiterentwickeln. Es sind demzufolge weitere Kursverluste möglich
Kursverlauf vom 13.02.2007 bis 11.07.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
EW Analyse (favorisiert) Vorgängeranalyse - DAX Index - Wellentechnisch besteht die Gefahr, dass... - 09.05.2008 23:30 Der DAX konnte im März 2008 ein markantes Korrekturtief ausbilden. Insgesamt sieht die Bewegung daraus fünfteilig aus, auch wenn die Welle 1 und die Welle 5 nicht harmonisch aussehen, weder zeitlich noch preislich. Dennoch lässt sich ein regelkonformer Abwärtsfünfer zählen. Im März 2008 wurde somit die Welle 1 beendet. Die anschließende Welle 2 teilt sich in drei Unterwellen a-b-c auf. Diese Aufwärtsbewegung sieht bisher korrektiv aus und erreicht das Kurslevel der vorherigen Welle 4. Somit lässt sich seit März 2008 eine komplette Aufwärtskorrektur ausmachen. Eine Ausdehnung der Welle c der Welle 2 könnte sich dennoch bis in den Bereich zwischen 7200 und 7372 Punkte fortsetzen. Es muss demzufolge nicht zwangsläufig direkt abwärts gehen. Sollte der DAX im Zuge der angelaufenen Konsolidierungsphase unter 6800 Punkte rutschen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Welle 2 "im Kasten" ist.
Kursverlauf vom 13.12.2007 bis 09.05.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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