Analyse
12:52 Uhr, 18.11.2016

EUR/USD - Kritischer Bereich erreicht

EUR/USD musste zuletzt starke Verluste hinnehmen und notiert nun an einer wichtigen Unterstützungszone.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0601 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0601 $ (FOREX)

EUR/USD befindet sich seit einem Hoch bei 1,6036 USD aus dem Juli 2008 in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Dabei vollendete das Währungspaar im Dezember 2014 eine große obere Umkehrformation in Form einer SKS. Danach fiel EUR/USD bis März 2015 auf ein Tief bei 1,0459 USD und setzte damit auf der unteren Begrenzung der Abwärtsbewegung seit Juli 2008 auf. Seitdem konsolidiert EUR/USD in einem symmetrischen Dreieck seitwärts. Innerhalb dieses Dreiecks gibt das Währungspaar seit Monaten ab, wobei sich der Abverkauf zuletzt stark beschleunigt hat. Aktuell sitzt EUR/USD auf der unteren Begrenzung des symmetrischen Dreiecks bei 1,0601 USD auf.

Damit notiert EUR/USD an einem wichtigen Unterstützungsbereich. In diesem Bereich dürfte es zumindest zu einer kleinen Stabilisierung kommen. Dabei sind Gewinne in Richtung 1,0849 USD möglich. Ein Anstieg darüber hinaus würde EUR/USD sogar die Chance auf eine Rally in Richtung 1,15 USD, also an die obere Begrenzung des Dreiecks eröffnen. Im längerfristigen Kontext ist aber trotz dieser Rallymöglichkeit ein Ausbruch nach unten noch immer das zu präferierende Szenario. Erfolgt ein solcher Ausbruch, dann wäre eine Abwärtsbewegung in Richtung 1,01-1,00 USD und später sogar ~0,89 USD möglich. Falls es aber jetzt zu einem Bruch dieser Unterstützungszone um 1,0601 EUR kommen sollte, wäre ein direkter Abverkauf in Richtung 1,01-1,00 USD möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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