Analyse
18:14 Uhr, 15.06.2018

EUR/USD: Der Plan steht!

Während die Welt da draußen verrückt spielt, "Euro im Crash" usw., muss darauf hingewiesen werden, dass sich die europäische Einheitswährung exakt an den Elliott Wellen Fahrplan hält und hier keinesfalls Überraschungen, wie es die Masse mal wieder illustriert, vorliegen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16120 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,16120 $ (FOREX)

EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar - ISIN: EU0009652759 

Kursstand : 1,15931 USD

EUR/USD
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    FOREX

Elliott-Wellen-Analyse

Im Währungspaar EUR/USD wurde vor vielen Monaten ein Tief ausgelotet. Im Anschluss sollte sich die Welle (1) der Welle 1 formieren.

Kursverlauf im Monatschart (Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

EW-Analyse-EUR-USD-Forex-Gump-Big-Picture-André-Tiedje-GodmodeTrader.de-1

Komplette Wiederholung aus der letzten Big Picture Analyse:

Im EUR/USD konnte sich die erwartete Wellenstruktur (1)-(2)-(3)-(4)-(5) der Welle 1 zu erkennen geben.

Die europäische Einheitswährung konnte eine rasante Kursrally absolvieren und nach der Welle 1 folgt die Welle 2. Dabei handelt es sich um eine Korrekturwelle, die sich in den Unterwellen (A)-(B)-(C) ausbilden könnte.


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In den nächsten Wochen/Monaten muss geklärt werden, ob es sich um die Welle (A), oder bereits um die gesamte Welle 2 handelt.

Das Kursziel bei 1,1305 USD wurde für eine Komplettierung der Korrektur erwartet. Auch wenn es ausgehend von 1,25 USD fast schon unglaublich wirkte, dass unsere Einheitswährung nochmal so weit nachgeben würde, wird es jetzt immer glaubwürdiger. Dem Kursverlauf zufolge können sich immer mehr Marktteilnehmer mit dieser Situation anfreunden. Auf Grund der deutlichen Gewinnmitnahmen dürfte es Sinn machen, eine Bodenbildung abzuwarten.

Wiederholung Ende.

Exakt so läuft es bisher ab und es sind auch keine Überraschungen im Chart ersichtlich sowie keine Ergänzungen erforderlich.

Fazit

> 1,03524 USD = 2,08 USD.

Auf dem Weg dorthin wäre auch ein Kursrücksetzer auf die 1,1305 USD denkbar. Diese Korrekturmarke ist seit Monaten bekannt.

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André Tiedje - Elliott Wellen Experte, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Kursverlauf im Monatschart (Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

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19 Kommentare

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  • schulz14
    schulz14

    Naja ...gut...Interessant wird es, wenn der Kurs den Kanal verlässt. Im Moment ist der noch da drinn und man muss wohl von einem Antasten der unterern Kanallinie ausgehen, wenn man sich den Verlauf der letzten Zeit ansieht. Bei Ausbruch ist es dann sicherlich bullish. Und der weitere Verlauf von b bis (y) wurde dann einfach dem Verlauf von (x) und a gleichgesetzt. Vereinfacht gesagt: Half-way Konstellation: Anstieg....jetzt in "Riesenflagge" und weiterer Anstieg.

    16:05 Uhr, 17.06.2018
  • schulz14
    schulz14

    Falls es nicht so läuft wie prognostiziert, dann fügt man eben eine zusätzliche Welle hinzu. Was nicht passt, wird passend gemacht. Von der klassischen CT gab es ja auch Ausbruchsstimmung. Nur ist diese in den letzten Wochen wieder verflogen. Mein Ziel liegt bei 0.85-0.93 und nicht bei 2.

    Die Frage ist immer der Zählung. Bin mir sicher, dass man auch eine 0.9 mit einer Wellentheorie begründen könnte. Ist der Trend einmal klar seitens normaler CT, kann man dann wohl den weiteren Verlauf mit Waver konstruieren. Ist der Trend im Moment beim EURUSD so klar?

    15:55 Uhr, 17.06.2018
    1 Antwort anzeigen
  • German2
    German2

    LOL ..wirder so eine sinnlosprognose

    14:35 Uhr, 17.06.2018
  • Sheldon35
    Sheldon35

    Ich kann mich noch gut erinnern als Tiedje beim Öl bei Kursen über 120 Dollar ein Kursziel von Öl für 10 USD rausgegeben hat...er war nah dran!

    13:10 Uhr, 17.06.2018
  • 3 Antworten anzeigen
  • Rudi57
    Rudi57

    reißerische Charts von A.Tiedje sind ja keine Seltenheit mehr. (Niocorp -wird 4stellig; Bitcoin -to the moon; E.on- wird 4stellig; Coba -wird 3stellig;ec. (beim Buchhändler Amazon hatte er recht).

    Ich glaube ein wenig mehr Realitätsbewußtsein kann einem Charttechniker Tiedje auch gegenüber den vielen unerfahrenen Lesern nicht schaden...

    11:43 Uhr, 16.06.2018
    3 Antworten anzeigen
  • godfather
    godfather

    Sollten Italien und ggf. weitere insolvente Länder (z.B. Griechenland) aus dem Euro austreten oder getreten werden, kann ich mir nach einem kurzen "Schütteln der Märkte" durchaus einen deutlich stärkeren Euro vorstellen.

    Ein starker Euro mag zwar unseren Export bremsen, allerdings kann man sich fragen, welchen Sinn ein Export in insolvente Länder macht. Am Ende der Finanzierungskette bezahlen wir unsere Exporte in solche Regionen selbst…

    10:24 Uhr, 16.06.2018
    1 Antwort anzeigen
  • plungeboy
    plungeboy

    Als ein langfristiger Belastungsfaktor für den $ könnte sich noch THE DONALD mit seiner protektionistischen und unberechenbaren Politik herausstellen. Der Welthandel wird sich umorientieren, die internationalen Warenströme tendenziell die USA "umgehen". Auch wenn das aufgrund einer immer noch gegebenen Technologieführerschaft der USA auf einigen Gebieten nicht völlig möglich sein wird, könnte die Nachfrage nach $ aufgrund der Verprellung der Handelspartner in der ganzen Welt fallen.

    Grundsätzlich halte ich aber Langfristprognosen, ob fundamental oder Wellen für äußerst problematisch. Gerade Währungen sind von so vielen, insbesondere auch politischen und nicht vorhersehbaren Faktoren abhängig, dass Langfristprognosen nur zufällig richtig sind.

    09:36 Uhr, 16.06.2018
  • schulz14
    schulz14

    1EUR = 2$? Im Ernst? Das wäre katastrophal für die Exportwirtschaft.

    Möglich ist Alles. Vielleicht schmeissen ja die Chinesen alle US Anleihen auf den Markt. Dann wär sowas wohl möglich.

    Ansonsten kann Draghi immer wieder die Italien-Keule herausholen, wenn der Euro zu stark wird, sowie neulich.

    Für mich sieht die Situation eher danach aus, als es damals von 1,35 auf die 1,05 fiel. Nur, dass es diesmal Richtung 0,9 geht...

    02:01 Uhr, 16.06.2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

André Tiedje
André Tiedje
Technischer Analyst und Trader

André Tiedje handelt seit 1999 an der Börse. Im Laufe der Börsentätigkeit eignete er sich fundierte Kenntnisse hinsichtlich der klassischen Charttechnik an und gelangte letztendlich zu den Elliott-Wellen, die ihn bis zum heutigen Tag faszinieren. Tiedje begann damit, aus der Elliott-Wellen-Theorie eigene modifizierte Handelsstrategien abzuleiten. Seit September 2004 veröffentlicht er Analysen auf stock3 und betreut die Premium-Services André Tiedjes Elliott-Wellen-Analysen und Elliott-Wellen-Trading mit André Tiedje. Zusätzlich bietet er mit dem ICE Revelator einen Signal-Service an, der automatisierte Trading-Signale auf Basis seiner modifizierten Handelsstrategie liefert.

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