Eurozone: Haushaltsdefizite steigen drastisch
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Das Defizit der öffentlichen Haushalte in der Eurozone ist 2009 drastisch gestiegen. Für den gesamten Euroraum erhöhte sich das Haushaltsdefizit im Vergleich zum BIP laut Eurostat von 2,0 Prozent im Jahr 2008 auf 6,3 Prozent im Jahr 2009. Der öffentliche Schuldenstand im Euroraum erhöhte sich von 69,8 Prozent (Ende 2008) auf 79,2 Prozent (Ende 2009), wie Eurostat am Montag mitteilte.
Im Jahr 2009 wurden die höchsten öffentlichen Defizite als Prozent des BIP innerhalb der EU von Griechenland (minus 15,4 Prozent), Irland (minus 14,4 Prozent), dem Vereinigten Königreich (minus 11,4 Prozent), Spanien (minus 11,1 Prozent), Lettland (minus 10,2 Prozent), Portugal (minus 9,3 Prozent), Litauen (minus 9,2 Prozent), Rumänien (minus 8,6 Prozent), der Slowakei (minus 7,9 Prozent), Frankreich (minus 7,5 Prozent) und Polen (minus 7,2 Prozent) verzeichnet. Kein Mitgliedstaat registrierte einen öffentlichen Überschuss im Jahr 2009. Die niedrigsten öffentlichen Defizite wurden in Luxemburg (minus 0,7 Prozent), Schweden (minus 0,9 Prozent) und Estland (minus 1,7 Prozent) verzeichnet.
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