Eurozone-BIP wächst im ersten Quartal um 0,3 Prozent
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Von Andreas Plecko
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Wirtschaft im Euroraum ist im ersten Quartal moderat gewachsen. Wie die Statistikbehörde Eurostat in einer zweiten Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Damit wurde die erste Schätzung vom 30. April bestätigt, womit auch von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte gerechnet hatten.
Auf Jahressicht betrug das BIP-Wachstum im ersten Quartal 0,4 Prozent, ebenfalls eine Bestätigung der ersten Veröffentlichung. Im Vorfeld hatten Ökonomen eine Bestätigung erwartet.
Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone fiel im ersten Quartal unterschiedlich aus. Das stärkste Wachstum erzielte Zypern mit einem Zuwachs um 1,2 Prozent im Quartalsvergleich, gefolgt von Irland mit einem Plus von 1,1 Prozent. Den stärksten Rückgang wies Estland mit einem Minus von 0,4 Prozent aus. In Deutschland wuchs die Wirtschaft um 0,2 Prozent, auch Frankreich meldete ein Plus von 0,2 Prozent, und in Italien gab es einen Zuwachs von 0,3 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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