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12:52 Uhr, 31.08.2011

Eurozone: Arbeitslosenquote im Juli erneut unverändert

Brüssel (BoerseGo.de) – In der Eurozone hat sich die Arbeitslosenquote im Juli zum dritten Monat in Folge unverändert gezeigt. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat mitteilte, wurde eine Arbeitslosenquote von 10,0 Prozent für den Monat Juli ausgewiesen. Damit waren rund 15,8 Millionen Personen in der Eurozone arbeitslos.

Die Arbeitslosenquote der Europäischen Union mit allen 27 Mitgliedsländern wurde im Juli mit 9,5 Prozent berechnet. Damit wurde auch hier seit Mai keine Veränderung registriert.

Im Detail sind zwischen den EU-Ländern aber große Unterschiede feststellbar. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten meldeten Österreich (3,7 Prozent) und die Niederlande (4,3
Prozent). Spanien belegte mit einer Arbeitslosenquote von 21,2 Prozent weiterhin den letzten Platz. In Deutschland wurde eine Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent vermeldet. Damit nimmt Deutschland den viertbesten Platz unter den 27 EU-Ländern ein.

Die Berechnungsmethode der EU-Statistiker kann von den nationalen Berechnungsmethoden abweichen, so dass es zu unterschiedlichen Ergebnissen zwischen Brüssel und den einzelnen Mitgliedstaaten kommen kann. Untereinander sind die Angaben zu den EU-Ländern auf Basis der Brüsseler Berechnungsmethode aber vergleichbar, so Experten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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