Eurostat bestätigt Inflationsrückgang auf 2,2 Prozent
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Von Hans Bentzien
DOW JONES--Eurostat hat bestätigt, dass der Inflationsdruck im Euroraum im März abgenommen hat. Wie die Statistiker in zweiter Veröffentlichung mitteilten, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent und lagen um 2,2 (Februar: 2,3) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Ergebnisse der ersten Schätzung wurden damit wie erwartet bestätigt. Gleiches gilt für die Kernverbraucherpreise (ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak), die mit Raten von 1,0 und 2,4 (2,6) Prozent stiegen.
Den größten Teuerungsbeitrag leisteten mit 1,56 (1,66) die Dienstleistungspreise, gefolgt von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak mit 0,57 (0,52) Prozentpunkten. Bei Industriegütern ohne Energie lag der Beitrag bei 0,16 (0,14) Prozentpunkten und bei Energie bei minus 0,10 (plus 0,01) Prozentpunkten.
Die höchsten Inflationsraten unter den Ländern des Euroraums verzeichneten Kroatien und Estland (4,3 Prozent) sowie die Slowakei (4,2 Prozent), die niedrigsten Frankreich (0,9 Prozent), Luxemburg (1,5 Prozent) sowie Irland und Finnland (1,8 Prozent).
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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