Euroraum-Wirtschaftsstimmung im November leicht aufgehellt
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im November leicht verbessert. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 97,0 Punkte von 96,8 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Indexanstieg auf 97,1 Zähler gerechnet. Der für die gesamte Europäische Union (EU) berechnete Indikator erhöhte sich auf 96,8 Punkte von 96,6 im Vormonat.
Der nahezu unveränderte Index resultierte aus einem höheren Vertrauen in den Dienstleistungssektor, den Einzelhandel und das Baugewerbe, das jedoch fast vollständig durch ein geringeres Vertrauen in die Industrie ausgeglichen wurde. Das Verbrauchervertrauen blieb weitgehend stabil.
Unter den größten Volkswirtschaften der EU verbesserte sich die Stimmung in Spanien (plus 2,0), Italien (plus 1,1), Frankreich (plus 0,8) und Polen (plus 0,5), während sie in Deutschland und den Niederlanden (beide minus 0,3) weitgehend stabil blieb.
Die Zuversicht der Industrie in der Eurozone fiel auf minus 9,3 Punkte von minus 8,5 im Vormonat. Ökonomen hatten einen Anstieg auf minus 8,0 erwartet. Beim Verbrauchervertrauen für den gemeinsamen Währungsraum wurde ein stabiler Wert von minus 14,2 gemeldet. Das entsprach der ersten Veröffentlichung und auch den Prognosen von Volkswirten.
Link: https://economy-finance.ec.europa.eu/economic-forecast-and-surveys/business-and-consumer-surveys/latest-business-and-consumer-surveys_en
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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