Euroraum-Inflation sinkt im Januar auf 2,8 Prozent
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Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones) - Der Inflationsdruck im Euroraum hat im Januar etwas weniger deutlich als erwartet nachgelassen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, sanken die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und lagen um 2,8 (Dezember: 2,9) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Preisrückgang um 0,3 Prozent und eine Jahresteuerung von 2,7 Prozent prognostiziert.
Die Verbraucherpreise ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak sanken um 0,9 Prozent auf Monatssicht und stiegen um 3,3 (3,4) Prozent auf Jahressicht. Volkswirte hatten Raten von minus 0,9 und plus 3,2 Prozent erwartet.
Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich auf Jahressicht um 5,7 (6,1) Prozent, darunter unverarbeitete Lebensmittel um 7,0 (6,8) Prozent. Energie kostete 6,3 (6,7) Prozent weniger als vor Jahresfrist. Die Teuerung von Industriegütern ohne Energie sank auf 2,0 (2,5) Prozent, während die von Dienstleistungen bei 4,0 Prozent verharrte.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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