Kommentar
12:00 Uhr, 11.09.2024

Europas Luxusproblem

Europäische Aktienindizes haben ein Luxusproblem. In vielen Indizes haben Aktien von Luxuskonzernen eine Gewichtung, die der Gewichtung von Technologiewerten in den USA in nichts nachsteht.

Luxus geht immer, heißt es. Aktuell ist das nicht der Fall. Der S&P Luxury Branchenindex lief zwar lange Zeit besser als der S&P 500, der global als Benchmark für gute Performance gilt, doch die Outperformance wurde seit 2021 wieder gänzlich abgebaut (Grafik 1). Gegenüber dem Stoxx 600 hat der Luxusindex noch immer sehr viel Vorsprung, doch der Abwärtstrend scheint offensichtlich und noch lange nicht beendet.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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