Bankensektor Europa - Auch Buffett hätte damit nichts verdient!
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Erwähnte Instrumente
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- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.558,96 Pkt (XETRA)
- Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 6,967 € (XETRA)
Einfach mal ein Blick auf die Charts der Bankaktien.
Relative Stärke Ranking europäischer Bankaktien auf Sicht von 4 Jahren. Zur besseren Vergleichbarkeit sind UBS, Credit Suisse und HSBC ebenfalls in EUR dargestellt. In diesem Zeitfenster sind Deutsche Bank, Credit Suisse und Commerzbank Schlusslichter. Sie underperformen innerhalb des underperformenden europäischen Bankensektors. Auf Sicht von 4 Jahren ist die Deutsche Bank Aktie um 70,33 % gefallen.
[Für die Berechnung: Die 100 % Marke ist Equilibrium, die 100 % sind Bezugsgröße für die Berechnung. Ein Wert von 130 % besagt, dass der Kurs um 30 % gestiegen ist. Ein Wert von 70 % gibt an, dass der Kurs um 30 % gefallen ist.]
Relative Stärke Ranking europäischer Bankaktien YTD2018. Also seit Jahresbeginn 2018. Commerzbank und Deutsche Bank sind in diesem Jahr mit Abstand die größten Verlierer, ihre Aktienkurse haben sich halbiert. Der Aktienkurs der HSBC ist in diesem Jahr lediglich um 17,84 % gefallen.
Vergleicht man YTD2018 die Atienkurse von Deutscher Bank und Commerzbank mit dem DAX, so wird ersichtlich, dass die beiden Bankenaktien den selbst schwachen DAX massiv underperformt haben. Der DAX hat lediglich um 18 % nachgegeben.
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10-Jahresvergleich.
Vergleicht man die beiden deutschen Bankaktien mit denen von Goldman Sachs und J.P. Morgan, - letztere beide in EUR notierend -, so zeigt sich ein Unterschied wie Tag und Nacht. J.P. Morgan ist um 286,31 %, Goldman Sachs um 139,55 % angestiegen. Die Commerzbank ist auf Sicht von 10 Jahren hingegen um 85,77 % gefallen. Auch ein Warren Buffett hätte langfristig verloren, wenn er statt US Banken die beiden deutschen Banken in sein Portefeuille gekauft hätte.
Ob ein langfristiger Investor Erfolg hat, hängt ganz maßgeblich davon ab, ob er die richtigen, tatsächlich langfristig steigenden Aktien im Depot hat. Das Thema Dividenden lasse ich außen vor.
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Mal Butter bei die Fische: 2017 hat die DB 8 Milliarden bei der Kapitalerhöhung eingenommen. 2018 1,4 Milliarden durch das IPO der DWS. Für den Rest der DWS rechne ich mal nur 3 Milliarden. Dazu kommt die Postbank. Nehmen wir noch einmal 3 Milliarden. Macht allein zusammen 15,4 Milliarden. Bisherige Werte oder Gewinn 2018 also null. Bei 5 Euro Aktienkurs wäre der Börsenwert aber nur ca. 10 Milliarden. Das ist doch ein Witz!!!!!!!
😉vermutlich hätte Buffett aber CB und DB nicht Mal mit der Kohlenzange angefasst