Europäische Blue Chips mit Zahlen
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France Telecom präsentiert für das erste Halbjahr 2002 einen Umsatz von 22.47 Milliarden Euro und blickt somit auf ein Wachstum von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz von 20.42 Milliarden Dollar zurück. Die Zahlen lagen am unteren Ende der Erwartungen. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr stamme allerdings aus dem starken internationalen Geschäft, hieß es. Orange SA, die zu 85 Prozent der France Telecom gehören, trugen zu 13 Prozent oder 7.83 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz der Franzosen bei.
Das finnische Telekommunikations Unternehmen Sonera präsentierte für das abgelaufene zweite Quartal einen Verlust von 2.933 Milliarden Euro, nachdem man Abschreibungen für 3G Investitionen in Italien und Deutschland in Höhe von 4.28 Milliarden Euro verbuchen musste. Das EBITDA stieg im zweiten Quartal um 60 Prozent auf 195 Millionen Euro. Einmaleffekte ausgeklammert konnte ein Gewinn von 78 Millionen Euro nach einem Verlust von 28 Millionen Euro im Vorjahr präsentiert werden.
Maßnahmen zur verbesserten Effektivität halfen dem ehemaligen britischen Telekommonopol BT Group zu Anstieg von 61 Prozent beim Vorsteuergewinn und zu einem zwei-Prozentanstieg beim Umsatz. Gleichzeitig stagnierte das Wachstum in dem angeschlagenen Sektor. Der Vorsteuergewinn vor Abzug von Einmaleffekten lag bei 322 Millionen Pfund, während der Umsatz bei 4.587 Milliarden Pfund präsentiert wurde. Der Gewinn überraschte die Analysten, beim Umsatz lag man allerdings hinter den Erwartungen zurück.
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