Europa - Verbesserte Konjunkturindikatoren
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Auch im August haben die europäischen Aktienmärkte - gemessen am Dow Jones Stoxx 600-Index - leicht zugelegt. Nachdem die Unternehmensberichte für das zweite Quartal überwiegend positiv ausgefallen waren, haben erstmals auch die Konjunkturindikatoren in Europa und mehr noch in den USA eine verbesserte Stimmung unter den Unternehmen angezeigt. Zum Beispiel hat der für Deutschland maßgebliche Ifo-Index den vierten Anstieg in Folge verzeichnet, was erfahrungsgemäß auf eine wirtschaftliche Erholung hindeuten könnte.
Entsprechend haben sich im August konjunktursensitive Branchen wie Technologie, Automobile, Grundstoffe, zyklischer Konsum und "klassische" Industrie überdurchschnittlich gut entwickelt. Banken und Versicherungen zählten hingegen zu den Verlierern. Nach den starken Kurssteigerungen der vergangenen Monate sind Gewinne mitgenommen worden; der Versicherungssektor wurde zudem von der Herabstufung des Kreditratings von Münchener Rück und der daraus resultierenden Möglichkeit einer Kapitalerhöhung belastet.
Nach Abschluss der Berichtssaison für das zweite Quartal richtet sich das Augenmerk der Investoren nunmehr darauf, ob den verbesserten Stimmungsindikatoren schrittweise auch bessere "handfeste" Konjunkturdaten folgen. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird im Vorfeld der Berichtssaison für das dritte Quartal neben gesteigerten Unternehmensgewinnen auch eine Verbesserung der Umsatzzahlen sein.
Die europäisch ausgerichteten DWS-Aktienfonds bleiben weiterhin in Qualitätsunternehmen investiert, die ein günstiges Bewertungsniveau mit einer attraktiven Dividendenrendite verbinden.
Quelle: DWS
Die DWS (Die Wertpapier Spezialisten), Fondstochter der Deutschen Bank, ist mit einem verwalteten Vermögen von weit mehr als 100 Mrd. Euro Marktfüherer in Deutschland. Der Marktanteil liegt in etwa bei 24,7 %. Europweit zählt die DWS 4 Millionen Kunden. Die DWS Fonds-Palette deckt alle Regionen und Branchen, viele Anlageformen und Anlagestile ab.
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