Kommentar
09:07 Uhr, 21.10.2003

Europa - Traditionell schwacher September

Der September bestätigte sich wieder einmal als "traditionell" schwacher Börsenmonat. Die europäischen Aktienmärkte waren geprägt von deutlich steigenden Rohölnotierungen - verursacht durch die angekündigte Kürzung der Ölfördermenge durch die OPEC - und einem starken Anstieg des Euros gegenüber dem US-Dollar. Zudem wurden die Investoren durch gemischte Konjunkturdaten in den USA und Europa verunsichert. In der Folge kamen wieder Zweifel an einer zügigen wirtschaftlichen Erholung auf.

Entsprechend mussten US-Dollar- und konjunktursensitive Branchen wie Automobil, Technologie, Chemie und Medien starke Verluste hinnehmen. Defensive Branchen wie Pharma, Nahrungsmittel und Telekom verzeichneten dagegen deutlich geringere Verluste.

Der Blick der Investoren wird sich nun auf die anstehenden Unternehmenszahlen zum dritten Quartal dieses Jahres richten. Neben einer erwarteten Steigerung der Unternehmensgewinne wird eine Verbesserung der Umsatzzahlen wichtig sein. Angesichts der aktuellen Unsicherheit wird auch die Entwicklung der maßgeblichen Konjunkturdaten vor allem in den USA von entscheidender Bedeutung bleiben. Auf Grund der hohen Konsumabhängigkeit der Volkswirtschaften kommt es insbesondere darauf an, dass sich die Arbeitsmarktsituation in den USA und Europa leicht verbessert oder zumindest stabilisiert.

Die europäisch ausgerichteten DWS-Aktienfonds bleiben weiterhin in Qualitätsunternehmen investiert, die häufig ein günstiges Bewertungsniveau mit einer attraktiven Dividendenrendite verbinden.

Quelle: DWS

Die DWS (Die Wertpapier Spezialisten), Fondstochter der Deutschen Bank, ist mit einem verwalteten Vermögen von weit mehr als 100 Mrd. Euro Marktfüherer in Deutschland. Der Marktanteil liegt in etwa bei 24,7 %. Europweit zählt die DWS 4 Millionen Kunden. Die DWS Fonds-Palette deckt alle Regionen und Branchen, viele Anlageformen und Anlagestile ab.

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