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14:24 Uhr, 23.06.2006

euromicron erwartet Umsatz- und Gewinnsprung

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  • EUROMICRON AG O.N.
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Die euromicron AG, ein Anbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, hat heute seine Prognosen präzisiert. Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Willibald Späth am Freitag auf der Hauptversammlung in Frankfurt mitteilte, plant euromicron für die unmittelbare Zukunft einen anualisierten Umsatz von 150 bis 160 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von etwa 13 Millionen Euro; im kommenden Jahr sollen es dann 180 bis 200 Millionen Euro Umsätze und 16 Millionen beim Ergebnis werden. Im Jahr 2005 hat euromicron bei einem Umsatz von 114 Millionen Euro ein EBIT von 8,3 Millionen Euro erzielt.

Für die Zukunft des Unternehmens stellte Späth außerdem eine organische Weiterentwicklung des Unternehmens in Aussicht. Mit dem Aufbau von Kompetenz-Zentren, in denen die unterschiedlichen Kompetenzen der euromicron-Beteiligungen gebündelt werden, entstehe eine einheitliche Schnittstelle zu den Kunden der euromicron AG. Die Leitung des Kompetenzzentrums vor Ort entscheide mit den Beteiligungsunternehmen, welche Leistungen und Produkte welcher Beteiligungen für welchen Kunden in Frage kommen. "Am Ende dieser Entwicklung steht dann das Systemhaus euromicron AG, dessen Name für Produkte, Leistungen und Beratung rund um hochwertige Netzwerke steht", sagte Späth.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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