Euroland-Aktien gewinnen an Attraktivität
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Der starke Anstieg des Ölpreises und leicht schwächere Frühindikatoren zu den Konjunkturdaten haben zur Konsolidierung an den Aktienmärkten beigetragen, dies berichtet die Fondsgesellschaft MEAG in einem aktuellen Marktüberblick. Da die Gewinnsituation der Unternehmen weiter positiv sei, habe sich damit die Bewertungssituation für Aktien in Euroland weiter verbessert. Damit eröffne sich zumindest bis zum Jahresende weiteres Kurspotenzial. Die Experten der MEAG gehen davon aus, dass der Ölpreis im Laufe des Jahres unter seinen bisherigen Spitzen notieren, und damit das Lager der Konjunkturoptimisten stärken wird.
Im Vergleich zu Renten seien Aktien nach wie vor unterbewertet - vor allem in Euroland. Zusätzlich werden die Aktienmärkte von der guten Weltkonjunktur und den niedrigen Zinsen unterstützt. Dennoch müsse eine strenge Selektion vorgenommen werden. Während in den USA die Aussichten auch angesichts des schlechten Ausblicks von US-Unternehmen für das dritte Quartal eingetrübt seien, hätten Aktien aus Euroland vor dem Hintergrund der jüngsten Kursrückgänge nochmals an Attraktivität hinzugewonnen.
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