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09:35 Uhr, 06.12.2024

Eurokurs steigt auf knapp 1,06 US-Dollar

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Der Euro hat am Freitag vor der Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten an die Kursgewinne vom Vortag angeknüpft und ist bis knapp unter 1,06 US-Dollar gestiegen. Am Morgen ging es im Vergleich zum Vortag nur noch leicht nach oben. Die Gemeinschaftswährung stieg bis auf 1,0594 Dollar und wurde damit etwas höher gehandelt als am Vorabend.

Die Anleger hielten sich vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag zurück. Die US-Notenbank Fed orientiert sich bei ihren Zinsentscheidungen stark am Arbeitsmarkt. Daher wird die Entwicklung der Beschäftigung in den USA an den Finanzmärkten stark beachtet. Am Markt wird mit einem deutlichen Anstieg der Beschäftigung gerechnet, allerdings gelten die Daten unter anderem wegen der Auswirkungen von Wirbelstürmen als verzerrt.

Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro am Morgen nicht. Im Oktober war die Produktion der Industrieunternehmen in der größten europäischen Volkswirtschaft überraschend weiter gesunken, was auf einen schwachen Auftakt in das Schlussquartal und eine andauernde Wirtschaftsflaute hindeutet.

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