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09:02 Uhr, 15.05.2006

Eurofins meldet Umsatz- und Gewinnsprung

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  • Eurofins Scientific S.E.
    ISIN: FR0014000MR3Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Das Life Science Unternehmen Eurofins Scientific Group ist mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnwachstum in das neue Jahr gestartet. Zudem wurde das Umsatzziel für das Gesamtjahr bekräftigt.

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2006 um 56 % auf 70,1 Millionen Euro. Dies resultiert aus einem starken organischen Wachstum, Aquisitionen und Outsourcing-Vereinbarungen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Trotz der Tatsache, dass das erste Quartal traditionell das schwächste des Jahres ist, stieg der operative Gewinn um fast 87 % auf 5,1 Millionen Euro (Vj. 2,7 Millionen Euro). Das Nettoergebnis erhöhte sich um 96 % auf 2,3 Millionen Euro (Vj. 1,2 Millionen Euro). Der Gewinn pro Aktie betrug im ersten Quartal 0,14 Euro verglichen mit 0,08 Euro im ersten Quartal 2005.

Mit 7,3 % lag die operative Gewinnmarge um mehr als 1 Prozentpunkt über dem Vorjahreswert. Zudem lagen sowohl Umsatz als auch Margen über den Erwartungen des Unternehmens. Die Ziele für 2006 bleiben aber unverändert. Danach strebt Eurofins einen Umsatz von 300 Millionen Euro an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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