Euro vor US-Industriedaten stabil - Trumps Amtseinführung im Blick
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Der Kurs des Euro zeigte sich am Freitagmorgen wenig verändert, notierend bei 1,0289 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 0,10 Prozent entspricht. Der Euro befindet sich seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl auf einem Stabilisierungsversuch.
Der vorherige Kursrutsch wurde durch Anzeichen einer hartnäckigen Inflation in den USA und Befürchtungen über Trumps Handelspolitik ausgelöst, die die Teuerungsrate erhöhen könnte. Dies könnte die US-Notenbank dazu bewegen, den Zinssenkungszyklus zu pausieren oder sogar den Leitzins anzuheben. Die Amtseinführung Trumps am Montag wird daher mit Spannung erwartet.
Zum Wochenschluss sind Immobilienmarkt- und Produktionsdaten aus den USA von Interesse. Baubeginne und -genehmigungen sowie die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung stehen auf dem Kalender. Experten der Landesbank Helaba erwarten, dass die Industrieproduktion im Dezember ein kleines Plus verzeichnen sollte, was auf eine leichte Zunahme der Kapazitätsauslastung hindeutet. Dennoch hat sich die Auslastungsquote im Trend der letzten beiden Jahre abgeschwächt, was auf einen geringen binnenwirtschaftlichen Preisdruck schließen lässt.
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