Euro über 1,16 US-Dollar: Stabilisierung nach Verlusten
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Der Euro hat sich nach seinen jüngsten Verlusten stabilisiert. Am Dienstagvormittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1603 US-Dollar gehandelt, etwas über dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1593 Dollar festgesetzt.
Nach dem Ende des teilweisen Regierungsstillstands in den USA werden zahlreiche Konjunkturdaten erwartet, die von US-Behörden wieder erhoben werden. Marktteilnehmer warten mit Spannung auf Zahlen zur Inflationsentwicklung und zum Arbeitsmarkt. Die Jobdaten stehen am Donnerstag auf dem Programm und beeinflussen die Geldpolitik der Notenbank stark.
"Es gibt derzeit einen gewissen Zielkonflikt zwischen dem Erreichen von Preisniveaustabilität und Vollbeschäftigung", betonten Experten. Infolgedessen sind sich die Notenbank-Mitglieder uneinig darüber, ob im Dezember eine weitere Zinssenkung nötig ist oder eine abwartende Haltung besser wäre. Am Markt wird aktuell mit einer knappen Mehrheit mit einer Beibehaltung der aktuellen Leitzins-Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent gerechnet.
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