EURO STOXX 50 - Wie sieht es in Europas Aktienmarkt aus?
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Erwähnte Instrumente
- EURO STOXX 50Kursstand: 3.550,09 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.550,09 Pkt (STOXX)
Indextechnisch stehen hierzulande vor allen Dingen der Deutsche Aktienindex und der Dow Jones Index im Mittelpunkt des Interesses vieler Trader und Anleger. Auf institutioneller Seite spielt jedoch auch der Euro Stoxx 50 eine große Rolle. Der europäische Leitindex wird in der Regel sehr aktiv gehandelt. Dies verwundert nicht, da mit ihm die 50 größten Aktien Europas auf einen Schlag gekauft oder verkauft werden können. Auch für Trader hat der Index einiges zu bieten, da er in Form des Futures sehr liquide ist. Mit einem Punktwert von 10 EUR ist er sogar für den privaten Trader relativ attraktiv. Grund genug, ausgetretene Pfade zu verlassen und einen Blick auf den Euro Stoxx 50 zu werfen.
Die Korrelation ist da!
Auch wenn es sich beim Euro Stoxx 50 formal um einen anderen Index als zum Beispiel dem Dax und Dow Jones handelt, ist die Korrelation zu diesen natürlich relativ hoch. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten, da in ihm letztlich die gleichen institutionellen Anleger den Ton angeben. Zudem lassen sich in diesem natürlich auch viele Dax-Aktien wieder finden.
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Analytisch steht der Index ebenfalls „zwischen Baum und Borke“. Vom Schock Anfang Oktober konnte sich der Index erholen und steuert mit den Kursgewinnen in dieser Woche auf den zentralen Widerstandsbereich ab ca. 3550 Punkte zu. Von hier an bis hin zu 3600 Punkten sieht man sich einer ganzen Reihe von Widerständen gegenüber, die kurzfristig für Probleme sorgen könnten. Erst wenn es gelingt, diese Hürden aus dem Weg zu räumen eröffnet sich kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial bis knapp 3700 Punkte. Zudem würde sich auch das mittelfristige Chartbild verbessern.
Ziehen die Bullen wieder den Kürzeren?
Von einer solchen Verbesserung können Investoren momentan aber nur träumen. Aktuell wird der Index unterhalb der Widerstandszone gehandelt und dies birgt ohne Zweifel auch die Gefahr, erneut zu scheitern. Kommt es bis hin zu 3600 Punkten zu einer Topbildung, wären im Anschluss Abgaben auf 3465 und 3400 Punkte möglich. Darunter würde sich das Chartbild weiter eintrüben.
News machen die Kurse!
Im aktuellen Umfeld sollte man natürlich nicht nur einen Blick auf die charttechnische Situation haben. Dafür ist der Markt aktuell einfach zu newsgetrieben. Im Fokus stehen der Handelsstreit, Brexit und die Zinspolitik. Vor dem Wochenende herrscht auch auf europäischer Ebene ein gewisser Optimismus, dass sich die Lage an der News front beruhigen wird. Ein falscher Tweet am Wochenende und die Hoffnungen sind dahin. Dies muss man derzeit im Hinterkopf behalten, wenn man sich im Markt engagiert.
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