Analyse
09:50 Uhr, 05.07.2023

EURO STOXX 50 - Der Index scheitert erneut an den Hochs

Der europäische Leitindex kippt am zentralen Widerstandsbereich der Hochs aus 2021 und 2023 nach unten. Die Bären verteidigen die wichtige Hürde bislang tapfer.

Erwähnte Instrumente

  • EURO STOXX 50
    ISIN: EU0009658145Kopiert
    Kursstand: 4.366,84 Pkt (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 4.366,84 Pkt (TTMzero Indikation)

Mit der jüngsten Kursstärke konnte der EURO STOXX 50 wieder bis an die Jahreshochs ansteigen, die seit April am 2021er Hoch bei 4.415 Punkten markiert wurden. Dort kommt es zu Gewinnmitnahmen, das obere Ende der mehrmonatigen Seitwärtsrange ist die zentrale Hürde. Innerhalb des übergeordneten Aufwärtstrends könnte die Seitwärtsrange eine Fortsetzungsformation darstellen, allerdings muss ein Ausbruch daraus zwingend abgewartet werden.

Neues Kaufsignal erst bei Ausbruch

Innerhalb der Seitwärtsrange könnte der Index durchaus noch ein Stück zurücksetzen. Akuter Handlungsbedarf besteht im neutralen Korridor nicht. Erst wenn ein nachhaltiger Ausbruch über 4.420 Punkte gelingen sollte, entstehen neue Kaufsignale. Dann wird ein Anstieg bis zum 2007er Hoch bei 4.573 Punkte möglich.

Kritisch wird es kurzfristig erst beim Verlassen der Seitwärtsrange zwischen 4.210 und 4.420 Punkte. Dann könnte die Seitwärtsbewegung seit April auch eine Topbildung darstellen. Abgaben bis zum EMA200 (aktuell 4.137) oder zum breiten Support bei 4.000 - 4.030 Punkte könnten dann eingeleitet werden.

Fazit: Noch scheint bullischer Druckaufbau im Chart erkennbar, doch wäre Zurückhaltung innerhalb der Seitwärtsrange weiterhin angebracht. Strategische Teilgewinnmitnahmen nahe der Hochs könnten eine Option für längerfristige Anleger sein, Ausbruchstrader lauern hingegen auf einen Anstieg über die Hochs aus 2021 und 2023. Dann werden prozyklische Einstiege wieder attraktiv.

EURO STOXX 50
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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