Euro stabil vor US-Inflationsdaten
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Der Kurs des Euro blieb am Mittwoch vor der Veröffentlichung von US-Preisdaten nahezu unverändert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,03 US-Dollar gehandelt.
Am Devisenmarkt warteten die Anleger gespannt auf Daten zur Preisentwicklung in den USA, die am Nachmittag erwartet wurden. Diese sind von Bedeutung, da sie mögliche Auswirkungen auf die Geldpolitik der US-Notenbank haben können. Analysten gingen davon aus, dass sich die Inflation im Dezember verstärkt hat, mit einer erwarteten Jahresrate von 2,9 Prozent.
Starke Arbeitsmarktdaten und hohe Inflation in den USA hatten die Hoffnung auf sinkende Zinsen gedämpft, was den US-Dollar stärkte und den Euro belastete. Zu Beginn der Woche war der Euro auf den tiefsten Stand seit Ende 2022 gefallen, konnte sich jedoch etwas erholen.
"Die Verbraucherpreise in den USA werden heute wohl kaum in der Lage sein, die Inflationssorgen zu vertreiben und die Zinssenkungsfantasie wieder anzuregen", kommentierten Analysten.
In Großbritannien hatte sich die Inflation im Dezember abgeschwächt, die Jahresrate sank überraschend auf 2,5 Prozent. Das britische Pfund geriet nur vorübergehend unter Druck und konnte zum US-Dollar leicht zulegen.
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