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08:16 Uhr, 24.01.2025

Euro setzt Erholung gegen US-Dollar fort

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Der Euro-Kurs hat sich am Freitag im Verhältnis zum US-Dollar weiter erholt. Am Morgen lag der Kurs bei 1,0466 Dollar, was rund ein halbes Prozent mehr ist als am Vortag. Dies markiert zudem ein Hoch seit Mitte Dezember.

Seit Ende September hatte der Euro im Vergleich zum Dollar mehr als zehn Cent verloren, was teilweise auf die Zolldrohungen des damaligen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zurückgeführt wurde. Diese Drohungen führten zu Befürchtungen, dass die Inflation anziehen könnte, was die US-Notenbank Fed dazu zwingen könnte, ihren Zinssenkungskurs zu überdenken.

Bisher blieben die Zolldrohungen jedoch bestehen, auch nach Trumps Amtseinführung. Experten sind uneinig über die Ernsthaftigkeit dieser Drohungen. Doch die Inflationssorgen gingen leicht zurück.

Im Vordergrund stehen nun wirtschaftliche Stimmungsdaten. Vormittags sind Einkaufsmanagerdaten aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone zu erwarten. "Insbesondere die deutsche und französische Industriestimmung ist schwach", kommentierten Experten der Landesbank Helaba.

Angesichts der schwachen europäischen Wirtschaft wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins nächste Woche weiter senkt.

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