Analyse
13:29 Uhr, 24.01.2008

Euro in Franken - Was kommt nach dem Kursrutsch?

Erwähnte Instrumente

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem Schweizer Franken (CHF). Der Euro wird hier in Schweizer Franken gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/CHF, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Franken wertet dann ab.

Euro gegenüber Schweizer Franken - Kürzel: EUR/CHF

Kursstand: 1,5976 CHF

Rückblick: Der Euro befindet sich gegenüber dem Schweizer Franken seit Anfang 2003 in einer übergeordneten Aufwertungsphase. Im Oktober 2007 erreichte das Währungspaar ein Mehrjahreshoch bei 1,6828 CHF, bevor der Schweizer Franken deutlich an Stärke gewann. Das Währungspaar EUR/CHF fiel im November weit zurück und erreichte die Horizontalunterstützung bei 1,6293 CHF.

Nach einer deutlichen Kurserholung startete Ende Dezember die nächste Verkaufswelle, welche EUR/CHF direkt unter 1,6293 CHF zurückfallen ließ. Die Folge war ein deutlicher Kursrutsch bis an die Kreuzunterstützung bei 1,5861 - 1,5920 CHF, wo das Währungspaar aktuell nach oben hin abprallt. Das kurzfristige Chartbild ist bärisch zu werten, das mittelfristige ist neutral.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist ausgehend von der Kreuzunterstützung bei 1,5861 - 1,5920 CHF eine Kurserholung bis 1,6076 und darüber 1,6191 - 1,6293 CHF möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,6370 CHF würde wieder verstärkt Käufer anziehen und eine mittelfristige Kursrallye bis 1,6828 und 1,7016 CHF initiieren.

Ein nachhaltiger Rückfall unter 1,5820 CHF würde das mittelfristige Chartbild weiter eintrüben und eine Fortsetzung der Abwertung bis 1,5589 und darunter 1,5362 CHF wahrscheinlich machen.

Kursverlauf vom 04.04.2003 bis 24.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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