Euro-Banken auf dem Vormarsch - Wann folgt die Deutsche Bank?
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Besonders stark präsentierte sich in der vergangenen Woche der europäische Bankensektor. Hier bedeutet der Rallyschub teilweise größere und langfristig relevante Ausbruchsbewegungen.
Ein Blick beispielsweise auf die Aktie der BNP zeigt, dass bereits im Verlauf 2012 ein charttechnischer Boden gebildet hatte. Diesen löste BNP mit dem Ausbruch über 39,48 Euro auch auf, kam dann aber nicht mehr nachhaltig über den langfristigen Abwärtstrend hinaus. Es folgte eine umfassende Konsolidierung, welche in der Form eines symmetrischen Dreiecks um den Abwärtstrend herum ausgebildet wurde. Nun bricht BNP daraus nach oben aus. Das Dreieck, welches einen bullischen Wimpel im intakten Aufwärtstrend darstellt, wird nach oben aufgelöst und generiert ein neues Kaufsignal. Auch wenn es sicher nicht geradlinig dahin aufwärts gehen kann, so sollten aber die 59,15 Euro erreichbar werden. Derzeit also immerhin ein Potenzial von noch rund 20 % auf Sicht einiger Wochen.
Besonders interessant ist es aber auch für die Credit Agricole aktuell. Hier zeigt sich an sich ein ähnliches Bild. Ein erster großer Anstieg aus dem Jahr 2012 wurde im Bereich des langfristigen Abwärtstrends in den vergangenen Monaten korrigiert. Auch hier bietet sich eine symmetrische Dreiecksformation, diese mit der Oberkante in Form des maßgebenden Abwärtstrends. Dem untergeordneten mittelfristigen Trend folgend bricht Credit Agricole nun aus dem Dreieck nach oben aus und verlässt den langfristigen Abwärtstrend. Auch hier wird somit ein neues Kaufsignal generiert, was einen deutlichen Anstieg noch erwarten lässt. Eine Hürde bietet sich bei 8,00 Euro, darüber würde Credit Agricole dann aber sogar Platzt bis 11,00 Euro besitzen. Über 40 % Potenzial bieten sich somit in dieser Aktie auf Sicht einiger Monate. Im Aktien Premium Trader haben wir aufgrund des interessanten Chartbilds sowie des hohen Chance/Risiko-Potenzials bereits eine Position eröffnet die sich stabil entwickelt.
Nachdem hier ohnehin mit Manz, Nordex und Renault sowie einer Longposition auf den Ölpreis Brent in der Vorwoche einige Positionen nachhaltig angesprungen sind, macht es Sinn, sich auch auf einen neuen Sektor zu fokussieren.
Wenn man die Entwicklung der BNP sowie der Credit Agricole betrachtet, die Societe bietet darüber hinaus ein ähnliches Bild, dann stellt sich die Frage, wie sich die Deutsche Bank in der nächsten Zeit entwickeln könnte. Hier liegt jetzt eine Situation vor wie bei den anderen Banken vor einigen Wochen. Es kommt zu einer Dreiecksbildung im Bereich des langfristigen Abwärtstrends. Dem übrigen Sektor folgend sollte eigentlich auch Deutsche Bank daraus nach oben ausbrechen. Bereits ein Anstieg über 37,00 Euro generiert dann ein erstes Kaufsignal während das Überwinden von 39,50 Euro im Anschluss sogar einen großen Doppelboden freisetzen könnte. Potenzial in diesem Fall in Richtung 55 Euro, somit ca. 60 % vom aktuellen Niveau aus.
Deutsche Bank könnte somit erhebliche Möglichkeiten über die kommenden Monate eröffnen auf die man sich vorbereiten kann. Noch ist kein Kaufsignal generiert, unterhalb von 30,00 Euro würde es sogar wieder stark bärisch werden. Interessante Trades lassen sich aber Planen, was wir an den kommenden Tagen auch tun werden.
Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Kurz- und mittelfristiges Momentumtrading
Performance seit 01.01.2013
Aktien Premium Trader: + 24,30 %
CFD Trader: +8,82 %
Ich verantworte zwei Tradingservices. Gehandelt werden Aktien und CFDs.
Details und Buchung: http://www.godmode-trader.de/Premium/Trading/CFD-Trader
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Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
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