EUR/GBP: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor unerwartet schwach
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In Großbritannien ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar auf 52,70 Punkte gefallen. Volkswirte hatten 55,10 Punkte erwartet, nach 55,60 Zählern im Monat zuvor.
Die Zahlen überraschen: Noch im Januar war der britische Einzelhandel nach einem schwachen Jahresausklang stark in das neue Jahr gestartet. Wie das Statistikamt ONS informierte, erhöhten sich die Umsätze der Branche im Januar um 2,3 Prozent zum Vormonat – stärkster Anstieg seit gut zwei Jahren und fast dreimal so viel wie Analysten erwartet hatten. Doch die aktuelle Zurückhaltung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor kommt nicht von ungefähr: Die Gefahr eines Austritts von Großbritannien aus der Europäischen Union steigt zusehendes und bringt unterdessen das britische Pfund auf breiter Basis unter Druck. Jüngst hatte sich auch Londons einflussreicher Bürgermeister Boris Johnson für ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU ausgesprochen.
EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 6. Januar 2015 bei 0,7874 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 22. Januar 2016 bei 0,7523.
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