Analyse
12:54 Uhr, 04.10.2013

EUR/CZK: Wahrscheinlichkeit von Interventionen nach wie vor hoch

Das Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der tschechischen Notenbank (CNB) hat enthüllt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Intervention am Devisenmarkt zur Schwächung der tschechischen Krone nach wie vor hoch ist.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CZK
    ISIN: EU0006169831Kopiert
    Kursstand: 25,5282 Kč (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/CZK - WKN: 616983 - ISIN: EU0006169831 - Kurs: 25,5282 Kč (FOREX)

Das Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der tschechischen Notenbank (CNB) hat enthüllt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Intervention am Devisenmarkt zur Schwächung der tschechischen Krone nach wie vor hoch ist. Erneut haben einige CNB-Mitglieder für sofortige Verkäufe der tschechischen Krone votiert. Jüngste Daten hätten gezeigt, dass die tschechische Wirtschaft begonnen habe sich zu erholen, hieß es. Die Einzelhandelsumsätze in Tschechien im August haben mit einem Rückgang um lediglich 0,3 Prozent im Jahresvergleich positiv überrascht. Erwartet worden war im Konsens ein Minus von 1,3 Prozent, nach plus 4,0 Prozent im Juli. Arbeitstagbereinigt ergibt sich aktuell ein Anstieg um 1,3 Prozent.

EUR/CZK sieht sich bei 25,2353, dem Tief vom 1. Oktober 2013, der nächsten Unterstützung gegenüber. Ein markanter Widerstand lässt sich am Hoch vom 23. September 2013 bei 25,9770 lokalisieren.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten