Analyse
15:48 Uhr, 16.09.2008

EURAZEO - Das ist crashartig

Erwähnte Instrumente

Eurazeo - WKN: 860642 - ISIN: FR0000121121

Börse: Euronext/ Kursstand: 54,06Euro

Rückblick: Die Eurazeo - Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 118,35 Euro aus dem Mai 2007 in einer massiven Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel die Aktie zunächst auf 68,30 Euro im Januar 2008 und im Juli 2008 auf 57,65 Euro zurück.

Nach diesem Tief bei 57,65 Euro erholte sich der Wert an das Januartief und bewegte sich danach einige Zeit unterhalb von 68,30 Euro seitwärts. In der laufenden Woche durchbricht der Wert die Unterstützung bei 63,50 Euro.

Dieser Durchbruch löst eine massive Verkaufswelle aus. Die Marke bei 57,65 Euro bietet überhaupt keine Unterstützung und wird glatt durchschlagen. Die nächste einigermaßen solide Unterstützung liegt bei 49,78 Euro. Diese Unterstützung erreicht die Aktie bereits fast. Darunter bietet erst wieder das Tief aus dem Oktober 2002 bei 35,65 Euro Halt.

Charttechnischer Ausblick: Bis 49,78 Euro wird die Aktie wohl noch in dieser Woche abfallen. Dort könnte es zu einer Gegenbewegung kommen. Diese könnte dann bis ca. 56,75 Euro gehen. Gerade bei dem aktuellen Tempo von Abwärtsbewegung fallen aber Gegenbewegungen auch sehr oft aus. Zumindest sollte man in der Nähe von 49,78 Euro Gewinne aus Shortposition realisieren.

Sollte die Aktie per Wochenschlusskurs in den nächsten 1-2 Wochen unter 49,78 Euro abfallen, dann würde es zu weiteren massiven Verkäufen kommen. Abgaben bis ca. 35,65 Euro wären kaum zu vermeiden. Ein Wochenschlusskurs in dieser Woche knapp unter 49,78 Euro müsste erst noch bestätigt werden, um Signalqualität zu erreichen.

Kursverlauf vom 15.07.2005 bis 16.09.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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