Analyse
17:55 Uhr, 13.02.2015

EUR/AUD: Arbeitslosigkeit in Australien klettert auf höchsten Stand seit 13 Jahren

Der australische Arbeitsmarkt hat sich im Januar unerwartet schwach entwickelt. Die Arbeitslosenquote stieg von 6,1 Prozent im Dezember 2014 auf 6,4 Prozent im Januar 2015.

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  • EUR/AUD
    ISIN: EU0009654748Kopiert
    Kursstand: 1,4684 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/AUD - WKN: 965474 - ISIN: EU0009654748 - Kurs: 1,4684 $ (FOREX)

Der australische Arbeitsmarkt hat sich im Januar unerwartet schwach entwickelt. Die Arbeitslosenquote stieg von 6,1 Prozent im Dezember 2014 auf 6,4 Prozent im Januar 2015. Damit wurde der höchste Stand seit 13 Jahren erreicht. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 6,3 Prozent gerechnet. Im zurückliegenden Monat wurden rund 12.200 Stellen abgebaut. Erwartet wurde nur ein Minus von 4.700 Stellen, nachdem im Vormonat die Zahl der Arbeitsplätze noch um revidiert 42.300 gewachsen war. Die fallenden Rohstoffpreise und die abnehmende Nachfrage des wichtigsten „Kunden“ China haben sich zuletzt negativ auf die australische Wirtschaft ausgewirkt. Außerdem hat das Land mit einer Immobilienblase zu kämpfen.

Das Währungspaar EUR/AUD trifft am Hoch vom 03. Februar 2015 bei 1,4894 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 09. Februar 2015 bei 1,4414.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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