EUR/USD: US-Verbraucherpreise im Blick – Fed-Mitschriften überraschen
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Wenige Stunden vor Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten ist die Stimmung an den Kapitalmärkten weiter gut. Rückenwind erhalten die Märkte durch die jüngst veröffentlichten Fed-Mitschriften vom Mittwochabend. Auf Wochensicht kommt das Währungspaar EUR/USD auf ein Pus von rund 0,30 Prozent.
Anleger hoffen auf Rückgang der Teuerung im US-Raum
Mit Argusaugen dürften Anleger dies- und jenseits des Atlantiks die heutigen US-Inflationsdaten (14:30 Uhr) nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Erwartet wird, dass die Kernrate der Inflation in den Vereinigten Staaten im September (per Jahresmonatsvergleich) bei 4,1 Prozent lag und damit niedriger als im August (4,3 Prozent). Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel dürften im gleichen Zeitraum bei 3,6 Prozent nach zuletzt 3,7 Prozent gelegen haben.
Ein nachlassender Preisdruck dürfte der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) schlagkräftige Argumente rauben, um das Zinsniveau weiterhin auf sonderbar hohem Terrain zu halten respektive abermals an den Zinsschrauben zu drehen. Mit 5,25-5,50 Prozent notiert das Zinsband in der größten Volkswirtschaft der Welt auf dem höchsten Stand seit 22 Jahren.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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