EUR/USD tritt auf der Stelle: Fed-Mitschriften schüren Zinssorgen
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Neben der Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA ist es der Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China, welcher zulasten der allgemeinen Marktstimmung geht. Die am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Mitschriften signalisierten weitere Zinserhöhungen. Das Währungspaar EUR/USD tritt bei 1,085 Dollar am Donnerstagmorgen zunächst auf der Stelle.
Fed-Mitschriften deuten weitere Zinserhöhungen für 2023 an – Mehrheit für zwei Zinsschritte
„Fast alle“ Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss würden weitere Zinsanhebungen im Jahr 2023 erwarten, hieß es. Dabei sprach sich eine Mehrheit für mindestens zwei weitere Anhebungen in diesem Jahr aus. In diesem Zusammenhang müssen sich Anleger auf weiter steigende Zinsen einstellen. Aktuell notiert das sogenannte Zinsband bei 5,0 bis 5,25 Prozent. Im März 2022 hatte der Leitzins noch knapp über der Nulllinie gelegen. Bereits für auf der Juli-Sitzung (26.07.) könnte es um weitere 25 Basispunkte nach oben gehen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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