EUR/USD nach Fed-Sitzung unter Druck – NFPs und Nahostkonflikt im Blick
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Am Tag nach der Fed-Sitzung verliert das Währungspaar EUR/USD laut IG-Indikation rund 0,40 Prozent auf 1,078 Dollar. Nach der Fed-Notenbanksitzung vom Vorabend blicken Anleger nun auf die Non-Farm Payrolls am kommenden Freitag. Auch die Entwicklungen im Nahen Osten gilt es im Auge zu behalten.
Fed lässt Leitzins erwartungsgemäß unverändert – Powell stellt Zinssenkung für September in Aussicht
Erwartungsgemäß hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am späten Mittwochabend nicht an den Zinsschrauben gedreht, die Tür für eine Zinssenkung im September allerdings weit geöffnet. Der geldpolitische Schlüsselsatz bleibt damit zunächst bei einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Laut Ansicht der Notenbank sei der Preisdruck immer noch „etwas erhöht“. Unter bestimmten Bedingungen könne eine Zinssenkung auf der nächsten Sitzung im September „auf den Tisch“ kommen, hieß es.
Angesichts der Fortschritte im Kampf gegen die Inflation müsse sich die Notenbank nicht mehr zu „100 Prozent“ auf die Inflation fokussieren, hieß es. Auch wenn der Job noch nicht erledigt sei, könne nun über eine Lockerung des restriktiven geldpolitischen Kurses nachgedacht werden, hieß es weiter.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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