Analyse
08:33 Uhr, 20.01.2020

EUR/USD-Tagesausblick: Von den Bären überrant

Tagesausblick für Montag 20. Januar 2020: Die Verkäufer machten ernst am Freitag und schickten EUR/USD auf Talfahrt. Zurück am Jahrestief fängt sich die Gemeinschaftswährung.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10985 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10985 $ (FOREX)

Tendenz: Seitwärts / Abwärts

Intraday Widerstände: 1,1106 + 1,1130 + 1,1146

Intraday Unterstützungen: 1,1085 + 1,1070 + 1,1062

Rückblick:

Am Freitag kam größerer Verkaufsdruck auf, der Euro verließ den Aufwärtstrendkanal der vergangenen Tage nach unten. Dieser wäre der heftigen Reaktion nach als bärische Flagge einzustufen, der Ausbruch nach unten erzeugte ein Verkaufssignal. EUR/USD fiel fast bis an das Jahrestief bei 1,1085 USD zurück. Aktuell läuft eine kleine Erholung.


Charttechnischer Ausblick:

Das Chartbild hat sich mit dem Kursrutsch massiv eingetrübt, die Gemeinschaftswährung wäre jetzt anfällig für weiter fallende Kurse. Wird das Jahrestief bei 1,1085 USD signifikant unterschritten, wären Abgaben bis 1,1062 - 1,1070 USD einzuplanen. Dort verläuft eine breite Unterstützungszone aus Horizontalunterstützungen und Aufwärtstrendlinie seit Oktober. Von dort aus könnte dann nochmals ein Erholungsversuch starten. Bei einem Stunden- und Tageschluss unterhalb von 1,1060 USD würde größere Verkaufssignale entstehen. Auf der Oberseite müsste es schon zu einer nachhaltigen Rückkehr über 1,1130 und 1,1146 USD kommen, um erste kleine Kaufsignale zu liefern.


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1 Kommentar

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  • grinder1337
    grinder1337

    hmhmhm, charttechnisch, ja. fundamental werden die verantwortlichen den us dollar nicht viel stärker werden lassen. das klappt nicht mit denen. nur die frage bis wohin sie ihn steigen lassen. aber da gold auch so steigt, ist es (mir) relativ egal ;)

    08:48 Uhr, 20.01.2020

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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