Analyse
08:46 Uhr, 22.10.2024

EUR/USD - Rückfall ans Oktobertief

Tagesausblick für Dienstag, 22. Oktober 2024: Bis zum gestrigen Nachmittag konnten die leichten Kursverluste von EUR/USD zum Wochenstart noch als bullische Konsolidierung eingestuft werden. Mit der Eröffnung der US-amerikanischen Aktienmärkte kam dann aber starker Verkaufsdruck auf.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08258 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08258 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

-


Intraday Widerstände: 1,0836+1,0849+1,0871+1,0881+1,0902

Intraday Unterstützungen: 1,0818+1,0811 +1,0776

Rückblick:

Der Euro geriet kräftig unter Druck gegenüber dem US-Dollar und rutschte bis ans Tief der Vorwoche zurück. Von dort aus läuft eine Kurserholung in einem schmalen, flachen Aufwärtstrendkanal.


Charttechnischer Ausblick:

Durch den tiefen Rückfall hat sich das Chartbild wieder deutlicher eingetrübt. Die Bullen müssten von neuem Beginnen, sich eine Basis für eine Erholung aufzubauen. Dies wäre mit einem Anstieg über 1,0838 USD der Fall, dann könnte, wie im gestrigen Handel, die Abwärtstrendlinie wieder attackiert werden. Erst deren Bruch würde größeres Erholungspotenzial bis 1,0871 - 1,0881 und dann zum EMA200 im Tageschart bei 1,0902 USD eröffnen.

Auf der Unterseite hingegen würde ein nachhaltiges Abrutschen unter die Tiefs bei 1,0811 USD weitere Verkaufssignale für Abgaben bis 1,0776 USD erzeugen.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Schlüsselzone im Big Picture erreicht


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1 Kommentar

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  • nikgo
    nikgo

    Hallo Hr. Rain was muss geschehen bzw. gemacht werden damit der € zum USD wieder aufholt? Welche Aktionen sind in diese Richtung von der EU geplant?

    12:29 Uhr, 22.10.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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