EUR/USD: Fed-Protokolle bringen keine Klarheit – Anleger auf der Hut
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Der US-Währungshüter lässt Marktakteure dies- und jenseits des Atlantiks weiterhin im Ungewissen. So ließen die im Fachjargon sogenannten „Minutes“ klare Hinweise vermissen. Dass sich die Notenbank weiterhin alle Schritte zur Zinspolitik offenhält, bleibt wahrscheinlich.
Fed-Mitglieder zeigen sich uneins – Anleger bleiben in puncto US-Geldpolitik verunsichert
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat auf ihrer jüngsten Sitzung das Pro und Contra für weitere Zinserhöhungen kontrovers debattiert, wie aus den am Mittwochabend veröffentlichten Protokollen hervorging.
Auf der einen Seite hatte die Fed einstimmig eine Zinserhöhung beschlossen. Im Hinblick auf eine Zinspause gingen die Argumente offensichtlich auseinander. Ob nach der Juli-Notenbanksitzung weiter an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht werden sollte oder nicht, wurde unterschiedlich verargumentiert. Für den Großteil der Teilnehmer bleibt die grassierende Inflation das Hauptrisiko. „Die meisten Teilnehmer sahen weiterhin erhebliche Aufwärtsrisiken für die Inflation, die eine weitere Straffung der Geldpolitik erforderlich machen könnten“, hieß es. Auf der anderen Seite wurde auf die Risiken der Konjunktureintrübung nebst steigender Arbeitslosigkeit verwiesen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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