EUR/USD: Euphorie nach US-Inflationsdaten verfliegt – das ist nun wichtig
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Das Währungspaar EUR/USD tritt am Freitagvormittag und damit einen Tag nach Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten bei 1,0977 Dollar auf der Stelle. Rückläufige Teuerungsdaten hatten zuletzt die Hoffnungen auf eine in Zukunft behutsame Geldpolitik jenseits des Atlantiks befeuert. Gleichzeitig sehen sich Börsianer hierzulande allerdings mit Konjunktursorgen konfrontiert. Am Nachmittag richtet sich der Fokus erneut auf wichtige Wirtschaftsdaten in den USA.
China-Sorgen im Blick Anleger – globale Wachstumssorgen verunsichern
Insgesamt sehen sich Börsianer rund um den Globus weiterhin mit Konjunktursorgen auseinandergesetzt. Insbesondere im Reich der Mitte wachsen zusehends die konjunkturellen Sorgen. Chinas größter Immobilienentwickler Country Garden hat für die ersten sechs Monate des Jahres vor einem Verlust von bis zu 7,6 Milliarden US-Dollar gewarnt und damit die nicht unbedeutenden Schwierigkeiten hervorgehoben, mit denen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt konfrontiert ist. Dass die Wachstumslokomotive China an Dynamik verliert, verpasst den konjunkturellen Aussichten auch hierzulande einen gehörigen Dämpfer.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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