Analyse
11:54 Uhr, 03.06.2020

EUR/USD - Endlich ein Turnaround-Signal!

Bei EUR/USD wurde in den letzten Tagen eine steile Kaufwelle entfacht, die gestern zum Ausbruch über den Widerstand bei 1,11440 USD führte. Selbst eine mittelfristige Trendwende scheint jetzt möglich.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12213 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12213 $ (FOREX)

Der mittelfristige Abwärtstrend der letzten Monate verschärfte sich beim Währungspaar EUR/USD im März erneut, nachdem der Wert zuvor zwar über die Hürden bei 1,12392 und 1,13000 USD ausgebrochen, anschließend allerdings an der Hürde bei 1,15000 USD krachend gescheitert war.

In einer steilen Verkaufswelle wurde EUR/USD damals in die Tiefe gerissen und in der Spitze bis 1,06377 USD abverkauft. Dort kam es zu einer ersten spürbaren Erholung, der sich ein volatiler Seitwärtsmarkt oberhalb von 1,06377 USD anschloss. Dieser mündete in einen kurzfristigen Doppelboden auf Höhe von 1,07700 USD. Hier starteten die Bullen einen weiteren Angriff auf den Widerstand bei 1,09826 USD, der in der laufenden Woche von Erfolg gekrönt war.

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Wichtige Hürden aus dem Weg geräumt

Mit dem jüngsten Kurssprung ist es der Käuferseite gelungen, aus den bullischen Vorgaben der letzten Wochen Kapital zu schlagen und ein Kaufsignal zu generieren. Kurzfristig könnte der Wert jetzt bis 1,13000 USD klettern. Dort wäre eine leichte Korrektur zu erwarten. Bei einem anschließenden Ausbruch über die Marke wäre ein weiteres bullisches Signal aktiv und eine Kaufwelle bis 1,14946 USD wahrscheinlich. Sollte das Paar auch über das bisherige Jahreshoch ausbrechen, wäre eine mittelfristige Bodenbildung abgeschlossen und weitere Zugewinne bis 1,16500 USD die Folge.

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Abgaben unter das frühere Zwischenhoch bei 1,11440 USD würden die Dynamik des Anstiegs dagegen abbremsen. In der Folge käme es zu einer Korrektur bis 1,10100 USD. Spätestens an der früheren Hürde bei 1,09826 USD dürften die Bullen dann wieder aktiv werden und den nächsten Kursanstieg auslösen. Darunter wäre die Erholung dagegen in ernster Gefahr und ein Rückfall bis 1,08000 USD möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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