Analyse
13:54 Uhr, 29.04.2020

EUR/USD - Ein Keil für die Bullen!

Bei EUR/USD zeichnen sich im kurzfristigen Bild erste leichte Bodenbildungstendenzen ab. Reif für eine Erholung wäre das gebeulte Währungspaar ohnehin. Kann ein bullischer Keil Auftrieb verleihen?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08485 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08485 $ (FOREX)

Im großen Bild befindet sich das Währungspaar EUR/USD in einem übergeordneten Abwärtstrend, der mit großen Schritten auf das Tief des Jahres 2017 bei 1,034 USD zusteuert. Daran änderte auch der kurze Konter der Bullen im Februar dieses Jahres wenig, als das Paar in einer steilen Kaufwelle vorübergehend bis 1,150 USD klettern konnte. Doch dieser Anstieg, der wenig später wieder abverkauft wurde, zeigte zumindest, dass die Käuferseite bei EUR/USD noch nicht vollends aufgegeben und das Feld komplett den Bären überlassen hat.

Aktuell befindet sich der Wert in einer Keilformation knapp über dem bisherigen Jahrestief bei 1,063 und könnte sich mit dem Bruch einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie etwas Luft verschaffen.

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Schnelle, kurzfristige Erholung möglich

Sollte der Anstieg über die Abwärtstrendlinie und die kleinere Hürde bei 1,090 USD gelingen, könnte EUR/USD den Widerstand bei 1,098 USD ansteuern. Dort dürften die Bären wieder aktiv werden und das Paar unter den Support bei 1,080 USD abverkaufen. In diesem Fall wäre ein Angriff auf die Unterstützung bei 1,063 USD zu erwarten. Sollte sie ebenfalls unterschritten werden, drohen bereits weitere Verluste bis 1,056 USD.

Bei einem Ausbruch über die Hürde bei 1,098 wäre dagegen ein kleines Kaufsignal aktiviert, dem eine Aufwärtswelle bis 1,114 USD folgen dürfte. Hier könnte die Verkäuferseite den Abwärtstrend reaktivieren. Ein Anstieg über die Marke würde dagegen für das vorläufige Ende der Baisse und eine Zwischenrally bis 1,130 USD sprechen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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