EUR/USD: Deutsches BIP überrascht – EZB warnt vor Lohn-Preis-Spirale
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Das Bruttoinlandsprodukt für die Bundesrepublik Deutschland ist gegenüber dem Vorquartal stärker gewachsen als erwartet. Somit verlieren die Rezessionssorgen für die größte Volkswirtschaft der Eurozone etwas an Schwung. Indes warnt der Chefvolkswirt der EZB vor einer Lohn-Preis-Spirale.
Am Freitag tritt das Währungspaar EUR/USD bei 1,039 Dollar zunächst auf der Stelle.
Deutsche Wirtschaft wächst schneller als erwartet – BIP legt unerwartet stärker zu
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als vorläufige Zahlen vermuten ließen. Europas größte Volkswirtschaft ist preis- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent per Quartalsvergleich und um 1,3 Prozent im Jahresvergleich gewachsen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.
Gerechnet wurde im Vorfeld mit einem Anstieg um 0,3 bzw. 1,2 Prozent.
Als Hauptgrund für den Anstieg im Quartalsvergleich fungierten die Konsumausgaben, da die Verbraucher beispielsweise mehr für Reisen ausgaben, nachdem die Corona-Beschränkungen aufgehoben wurden.
Laut Angaben des Wirtschaftsministeriums würden die aktuellen Indikatoren aber immer noch auf eine Rezession in den Monaten bis März hindeuten.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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