Analyse
13:10 Uhr, 11.09.2020

EUR/USD - Bullen lassen nicht locker

In den letzten Wochen veränderte sich die geradlinige Rally bei EUR/USD hin zu einer volatilen, expandierenden Seitwärtsbewegung. Zuletzt prallte der Wert zwar vom Ziel bei 1,20400 USD nach unten ab. Doch die Bullen starten schon den nächsten Angriff.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18673 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18673 $ (FOREX)

Das Währungspaar EUR/USD konnte in den letzten Wochen mit einer dynamischen Aufwärtsbewegung überzeugen und markante Widerstände wie das Zwischenhoch bei 1,14946 USD und die Hürde bei 1,16500 USD hinter sich lassen und damit mittelfristige Kaufsignale generieren.

Seit dem Anstieg über ein Zwischenhoch aus dem September 2018 bei 1,18148 USD ist diese Geradlinigkeit einer volatilen, leicht aufwärtsgerichteten Bewegung gewichen. In ihrem Verlauf wurde zwar fast das kurzfristige Ziel bei 1,20400 USD erreicht, doch drehte der Wert zuletzt wieder von der Hürde nach unten ab. In dieser Woche unterschritt EUR/USD bereits kurzzeitig die Unterstützung bei 1,18148 USD, konnte die Marke allerdings direkt zurückerobern.


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Kreuzwiderstand fest im Blick

Kann das Paar jetzt über der Unterstützung bei EUR/USD verbleiben, dürfe die kurzfristige Abwärtstrendlinie auf Höhe des Korrekturhochs bei 1,19170 USD angegriffen werden. Ein Ausbruch über den Kreuzwiderstand würde neue Kräfte freisetzen und könnte damit den nächsten Anstieg an die 1,20400 USD-Marke auslösen. Wird sie überschritten, wären alle Topbildungstendenzen neutralisiert und ein weiteres bullisches Signal aktiv. In der Folge könnte EUR/USD bis 1,22000 USD steigen und den Aufwärtstrend in den nächsten Wochen ggf. sogar bis 1,24500 USD fortsetzen.

Abgaben unter 1,18148 USD würden die Rally zwar nicht gefährden, aber für eine Korrekturfortsetzung bis 1,17529 USD und darunter bis 1,16500 USD sorgen können. Hier dürfte der intakte Aufwärtstrend in eine neue Runde gehen. Abgaben unter die Marke hätten dagegen ein kleines Verkaufssignal und Verluste bis USD 1.14946 zur Folge.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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