Analyse
08:47 Uhr, 24.01.2023

EUR/USD - Aufwärtswelle im zweiten Anlauf?

Tagesausblick für Dienstag, 24. Januar 2023: Der starke Wochenstart führte gestern nicht zu größeren Kurssprüngen, EUR/USD setzte erstmal zu einem Pullback an.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08958 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08958 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

9:30 - DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Januar (vorläufig)
10:00 - EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Januar (vorläufig)


Intraday Widerstände: 1,0280+1,0355+1,0481+1,0530

Intraday Unterstützungen: 1,0222+1,0202+1,0114+1,0094

Rückblick:

Der Euro zog gestern aus der mehrtägigen Seitwärtsrange nach oben hinaus und erreichte mit der 8 Uhr Kerze ein neues Jahreshoch. Anschließend setzte EUR/USD die Ausbruchsbewegung jedoch nicht fort, sondern korrigierte tief bis in die alte Range hinein. Am Support bei 1,0844 USD drehte er gestern Abend wieder nach oben. Jetzt klettert das Währungspaar wieder aus der Seitwärtsrange hinaus.


Charttechnischer Ausblick:

Die Chancen auf eine weitere Aufwärtswelle sind nach wie vor gegeben. Solange di Aufwärtstrendlinie nicht gebrochen wird, sollte es weiter aufwärts gehen in Richtung 1,0940 USD, später wäre darüber hinaus Platz bis 1,1000 und 1,1186 USD. Weitere Pullbacks bis 1,0844 USD wären unbedenklich.

Die Bedingungen für die Bären bleiben unverändert: Erst wenn EUR/USD wieder nachhaltig unter 1,0835 USD zurückfallen sollte, wäre das Kaufsignal des Ausbruchs in Frage zu stellen. Abgaben bis 1,0805 oder zur Unterkante der Seitwärtsrange bei 1,07730 USD könnten dann folgen.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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