Analyse
08:44 Uhr, 01.12.2023

EUR/USD - Auf die Euphoriebremse zu drücken, war sehr wichtig

EUR/USD-Tagesausblick für Freitag, den 1. Dezember 2023: Können die Bullen heute das gestrige Schwächesignal direkt wieder kontern?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09073 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09073 $ (FOREX)

Wichtige Termine

  • 16:00 - US: ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe November
  • 17:00 - US: Rede von Fed-Chef Jerome Powell

Widerstände (Intraday): ): 1,092+1,095+1,100

Unterstützungen (Intraday): 1,090+1,085+1,080


Rückblick:

Die Bullen haben gestern eine wichtige Unterstützungszone bei 1,092 USD aufgegeben. Durch diesen Rückgang ist ein erstes Schwächesignal entstanden. Ob daraus ein handfesteres Verkaufssignal wird, steht noch in den Sternen. Allerdings hat sich im Tageschart das bärische Muster bestätigt. Es war also wichtig, nach Erreichen des mittelfristigen Kurszieles, welches an der runden 1,100-USD-Marke lag, auf die Euphoriebremse zu drücken und kein weiteres oberes Kursziel auszugeben.


Charttechnischer Ausblick:

Unterhalb von 1,092/1,095 USD haben jetzt die Bären zumindest kurzfristig das Zepter in der Hand. Nach einem Pullback, der bis 1,095 USD reichen kann, drohen weitere Gewinnmitnahmen in den Bereich um 1,085 USD. Dort könnte die Korrektur zu Ende gehen, falls sich ein bullisches Muster auf diesem Unterstützungsniveau einstellen kann. Ein Tagesschlusskurs über 1,095 USD würde das gestern generierte Schwächesignal neutralisieren und ein weiter Anstieg bis 1,100 USD wäre möglich. Ein Wochenschlusskurs über der 1,100-USD-Marke würde eine Überraschung darstellen.


Stundenchart

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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