Analyse
17:10 Uhr, 25.01.2006

EUR/SEK erreicht Ausbruchslevel (=Kaufmarke)

EUR/SEK - Euro gegenüber schwedischer Krone

Kurs: 9,2765 SEK

Aktueller Wochenchart (log) seit 07.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: EUR/SEK markierte im September 2001 ein signifikantes Hoch bei 9,9975 SEK korrigierte anschließend seitwärts oberhalb des Unterstützungsbereichs bei 8,9135 SEK. Im November 2004 startete das Währungspaar eine steile Aufwärtsbewegung, die im Juni 2005 zum Bruch des flachen Abwärtstrend seit Mai 2002 führte. Dieser Ausbruch wurde mit einem sauberen Rücksetzer (Pullback) an das Ausbruchslevel bestätigt. Eine Rallye bis an den horizontalen Widerstandsbereich bei 9,6000 – 6,3770 SEK folgte, wo das Währungspaar das Jahreshoch in 2005 bei 9,6425 SEK markierte. Es folgte eine steile Korrektur, welche im Januar 2006 zum Bruch des Aufwärtstrend seit März 2005 bei 9,3976 SEK und damit zu einem kurzfristigen Verkaufsignal führte. Die Folge war ein dynamischer Kursrutsch, welcher in dieser Woche den wichtigen Unterstützungsbereich aus flachen Abwärtstrend seit Mai 2002, Horizontalunterstützung und 50% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit November 2004 bei 9,2350 - 9,2441 SEK erreicht. Hier prallt das Währungspaar zunächst nach oben hin ab.

Prognose: Eine Gegenbewegung bis mindestens an den Widerstandsbereich aus exp. GDL 50 (EMA50) auf Wochen- und exp. GDL 200 (EMA200) auf Tagesbasis bei 9,3284 - 9,3522 SEK sollte jetzt folgen. Auf bullisch wechselt das kurzfristige Chartbild aber erst bei einem Anstieg über den Horizontalwiderstand bei 9,3675 SEK. Ein direkter Anstieg bis 9,4900 SEK wäre die Folge. Unter 9,3284 SEK drohen weiter Abgaben bis an den zentralen Unterstützungsbereich aus exp. GDL 200 (EMA200) und 61,8% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit November 2004 bei 9,1514 - 9,1534 SEK.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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