Analyse
12:11 Uhr, 13.06.2006

EUR/RUB erreicht Kaufniveau

EUR/RUB - Euro gegenüber russischem Rubbel

Kurs: 34,0517 RUB

Aktueller Wochenchart (log) seit 19.10.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/RUB startete nach einem Mehrjahreshoch bei 37,9639 RUB Anfang 2005 eine Abwärtsbewegung. Diese verlief zunächst relativ steil und nach einer Erholung im Juli dann in Form eines bullischen Keils. Im April 2006 stabilisierte sich das Währungspaar dann bei 33,2686 RUB und brach anschließend aus dem bullischen Keil nach oben hin aus. Damit wurde ein kurzfristiges Kaufsignal generiert und das mittelfristige Chartbild deutlich aufgehellt. Im Mai endete die Rallye im Bereich bei 34,9000 RUB, wo auch das Jahrehoch aus dem Januar liegt. Die laufende Abwärtskorrektur kann als ausbruchsbestätigender Pullback (Rücksetzer) an die Oberkante des Bullkeils interpretiert und zur Ausbildung der rechten Schulter einer inversen SKS als bullische Bodenformation genutzt werden. Aktuell erreicht EUR/RUB den zentralen Unterstützungsbereich bei 33,8526 - 34,0000 RUB.

Charttechnischer Ausblick: Hier im Bereich bei 33,8526 - 34,0000 RUB sollte das Währungspaar wieder nach oben drehen und die Nackenlinie der potenziellen inversen SKS bei 34,9000 RUB attackieren. Steigt EUR/RUB auf Wochenschlussbasis über 34,9000 RUB an, wird ein mittelfristiges Kaufsignal mit ersten Zielen bei 35,6000 und 36,3600 RUB ausgelöst. Fällt das Währungspaar auf Wochenschlussbasis unter 33,8400 RUB zurück, wird der bullische Ansatz zunächst neutralisiert und Abgaben bis 33,2686 RUB möglich. Ein neues mittelfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 32,2279 RUB wird aber erst bei einem Wochenschluss unterhalb von 33,2686 RUB generiert.

Chart erstellt mit Tradesignal


EUR/RUB - Kurzfristig runter und dann ...

24.05.2006 11:28

EUR/RUB - Euro gegenüber russischem Rubbel

Kurs: 34,6940 RUB

Aktueller Wochenchart (log) seit 16.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/RUB bildete im Dezember 2004 ein Hoch bei 37,6993 RUB aus. Danach fiel das Währungspaar in einem Abwärtstrendkanal bis 33,2686 RUB ab. Dabei löste das Währungspaar einen bärischen Keil nach unten aus und durchbrach auch den langfristigen Aufwärtstrend. Nach einer Stabilisierung am Tief bei 33,2686 RUB stieg das Währungspaar in den letzten Wochen an und durchbrach Ende April auch den Abwärtstrendkanal seit Dezember 2004. EUR/RUB näherte sich dann dem Widerstand bei 35,0400 RUB an. Knapp darunter scheitert das Währungspaar nun erst einmal.

Charttechnischer Ausblick: Mit dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal hat sich das Chartbild von EUR/RUB wesentlich verbessert. Für die nächsten Tage muss zwar noch einmal ein Rücksetzer bis an diesen Kanal einkalkuliert werden, was Verluste bis ca. 33,8500 RUB bedeuten würde. Danach stehen aber die Chancen auf einen Anstieg über 35,0400 RUB und eine anschließende Höherbewertung bis mindestens 36,4544 RUB gut. Spätestens im Falle eines Wochenschlusskurses unter 33,2686 RUB wären die bullischen Optionen hinfällig.

Chart erstellt mit Tradesignal


EUR/RUB - Abwärtspotenzial nicht ausgereizt

30.12.2005 11:25

EUR/RUB – Euro gegenüber russischem Rubel

Kurs: 33,9981 RUB

Aktueller Wochenchart (log) seit 2.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: EUR/RUB befindet sich Dezember 2004 in einem intakten Abwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals brach das Währungspaar aus einem bärischen Keil, in dem sich das Währungspaar ab Mai 2003 nach oben bewegt hatte, nach unten aus. Im September 2005 erfolgte dann auch noch der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends. Bei 32,261 RUB liegt das langfristige 38,2% Retracement. Dieses Retracement sollte das Währungspaar in den nächsten Wochen anlaufen.

Chart erstellt mit Tradesignal

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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