Analyse
11:50 Uhr, 05.04.2006

EUR/GBP erreicht potenzielles Verkaufsniveau

EUR/GBP - Euro gegenüber britischem Pfund

Kurs: 0,6998 GBP

Aktueller Wochenchart (log) seit 09.05.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Im März 2006 brach EUR/GBP über den Abwärtstrend seit Dezember 2004, woraufhin eine steile Aufwärtsbewegung folgte. Nach einer volatilen Zwischenkorrektur setzte EUR/GBP den Kursanstieg weiter fort und erreicht in dieser Woche den zentralen Widerstandsbereich aus Horizontalwiderstand und Abwärtstrend seit Mai 2003 bei 0,6991 GBP.

Charttechnischer Ausblick: An diesem Widerstandsbereich bei 0,6991 - 0,6994 GBP sollte nun eine Zwischenkorrektur auf den enormen Kursanstieg der vergangenen Wochen folgen. Das Minimalziel einer solchen Korrektur liegt bei 0,6908 - 0,6922 GBP, das Maximalziel bei 0,6848 - 0,6875 GBP. Anschließend sollte das Währungspaar einen erneuten Ausbruchsversuch über 0,6991 GBP starten. Alternativ steigt das Währungspaar direkt über 0,6991 GBP an und korrigiert erst nach einem neuen Zwischenhoch. Ein Ausbruch über 0,6991 GBP auf Wochenschlussbasis würde ein mittelfristiges Kaufsignal mit ersten Zielen bei 0,7087 und 0,7256 GBP generieren.

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EUR/GBP - Korrektur nach Ausbruch

22.03.2006 - 16:31

EUR/GBP - Euro gegenüber britischem Pfund

Kurs: 0,6909 GBP

Aktueller Wochenchart (log) seit 25.04.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: EUR/GBP markierte im Mai 2003 bei 0,7256 GBP ein Mehrjahreshoch und pendelt seit dem in einer enger werdenden Range volatil seitwärts. Ende 2005 prallte das Währungspaar nach dreimaligem Test der Horizontalunterstützung bei 0,6730 GBP nach oben hin weg und erreichte noch im Dezember den Abwärtstrend seit Dezember 2004 und korrigierte knapp darunter seitwärts. Im März 2006 gelang schließlich der Ausbruch darüber, woraufhin EUR/GBP deutlich nach oben sprang und bei 0,6950 GBP ein Zwischenhoch markierte. In dieser Woche korrigiert das Währungspaar den Kursanstieg der vergangenen drei Wochen. Das Minimalziel dieser Korrektur liegt jetzt bei 0,6890 GBP, das Maximalziel bei 0,6854 GBP.

Prognose: Nach Abschluss der Zwischenkorrektur sollte EUR/GBP wieder nach oben tendieren. Steigt das Währungspaar auf Wochenschlussbasis über das Jahreshoch bei 0,6950 GBP an, sollte der zentrale Widerstandsbereich bei 0,6991 - 0,6997 GBP angesteuert werden. Dessen Bruch würde ein mittelfristiges Kaufsignal mit erstem Ziel bei 0,7256 GBP generieren. Fällt EUR/GBP hingegen unter 0,6837 GBP zurück, wird das bullische Signal des Trendbruchs wieder negiert. Die Fortsetzung der übergeordneten Korrekturbewegung und erste Abgaben bis 0,6730 - 0,6743 GBP werden dann wahrscheinlich.

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EUR/GBP an zentraler Widerstandszone

06.10.2005 17:33

EUR/GBP - Euro gegenüber britischem Pfund

Kurs: 0,6842 GBP

Aktueller Wochenchart (log) seit 01.11.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: EUR/GBP markierte im Mai 2003 bei 0,7256 GBP ein Mehrjahreshoch und pendelt seit dem in einer enger werdenden Range volatil seitwärts. Dabei wurde die Pullbacklinie seit Januar 2001 im Juni diesen Jahres bei 0,6612 GBP als Unterkante bestätigt. Einer scharfen Rallye bis 0,6991 GBP im Juli folgte eine ebenso scharfe und tiefe Korrektur bis auf die Horizontalunterstützung bei 0,6730 GBP im September. Von dort aus rappelt sich das Währungspaar langsam wieder auf und klopft von unten an die zentrale Widerstandszone aus Horizontalwiderständen und der exp. GDL 50 (EMA50) auf Wochen- und exp. GDL 200 (EMA200) auf Tagesbasis bei 0,6829 - 0,6860 GBP.

Prognose: Steigt EUR/GBP auf Wochenschlussbasis über diese Widerstandszone bei 0,6829 - 0,6860 GBP, sollte erneut Anlauf auf den Abwärtstrend seit Mai 2003 bei aktuell 0,7038 GBP genommen werden. Ein Rückfall unter die Horizontalunterstützung bei 0,6730 GBP neutralisiert den bullischen Ansatz und sollte zu einem erneuten Test des Aufwärtstrend seit Mai 2001 bei 0,6657 GBP und ggf. der Pullbacklinie seit Januar 2001 bei aktuell 0,6615 GBP führen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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