Analyse
16:17 Uhr, 27.01.2006

EUR/CZK - Doch kein Boden

EUR/CZK - Euro gegenüber tschechischer Krone

Kurs: 28,231 CZK

Aktueller Wochenchart (log) seit 02.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: EUR/CZK befindet sich bereits seit September 2000 in einer großen Abwärtsbewegung. Im Juli 2002 bildete das Währungspaar ein Tief bei 28,818 CZK aus. Danach folgte eine deutliche Rallye, auf welche das Währungspaar eine Topformation in Form einer SKS setzte. Bereits seit Januar 2004 wird daher die übergeordnete Abwärtsbewegung fortgesetzt. Im September 2005 traf EUR/CZK erstmals wieder auf die Unterstützung durch das Tief aus dem Juli 2002. Dort versuchte das Währungspaar dann die Ausbildung eines kleinen Bodens in Form eines Doppelbodens. Seit vorletzter Woche gibt das Währungspaar aber diese potenzielle Bodenformation auf, da sie die Unterstützung bei 28,818 CZK klar durchbricht. In dieser Woche fällt EUR/CZK sogar noch durch eine untere Pullbacklinie über die Tiefpunkte aus dem März und September 2005. Diese liegt aktuell bei 28,520 CZK.

Prognose: Das Chartbild von EUR/CZK ist nun schwer angeschlagen. Für die nächsten Wochen ist nun eine zügige Abwärtsbewegung bis ca. 26,800 CZK zu erwarten, außer EUR/CZK kann überraschend wieder über 28,818 CZK ansteigen.

Chart erstellt mit Tradesignal


EUR/CZK - Chance auf Doppelboden

20.12.2005 16:31

EUR/CZK – Euro gegenüber tschechischer Krone

Kurs: 28,901 CZK

Aktueller Wochenchart (log) seit 11.05.2003(1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: EUR/CZK fiel sowohl im September als auch im Dezember 2005 auf die Unterstützung bei 28,818 CZK zurück. Dort verharrt das Währungspaar nun. Solange es diese wichtige Unterstützung nicht per Wochenschlusskurs unterschreitet, hat es eine Chance, auf einen Doppelboden. Die Nackenlinie liegt bei 29,860 CZK. Diese müsste EUR/CZK auf Wochenschlusskursbasis überwinden, um die kleine Bodenformation zu vollenden. Gelingt dies, dann ergibt sich ein mittelfristiges Kaufsignal, welches das Währungspaar im ersten Schritt auf 30,940 CZK tragen sollte.

Chart erstellt mit Tradesignal

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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